die ganze reise haben wir, immer wenn wir mal weiter gelaufen sind, witze gemacht: dass wir trainieren müssen für machu picchu. was haben wir uns, und was hat man uns verrückt gemacht. der weg, die höhe, dass man die tickets monatelang vorher reservieren muss, man einen guide braucht, und, und, und. jetzt ist es endlich soweit. wenn da nur nicht das grummeln in stefans bauch wäre…
die geheimnisvolle stadt
machu picchu, die berühmte ruinenstadt der inkas in den anden. das ‚icing on the cake‘, das i-tüpfelchen jeder peru-reise. im 15. jahrhundert wurde die anlage in 2.430 metern höhe erbaut. ihren namen machu picchu (alter gipfel) hat die anlage erst später erhalten. der ursprüngliche name ist nicht bekannt. auch wofür genau die anlage damals gebaut wurde, steht in den sternen, da diesbezüglich keinerlei aufzeichnungen gefunden wurden. ähnlich wie in nasca, wurde auch hier munter spekuliert und erforscht.
wird schon
allen unkenrufen zum trotz haben wir erst zweieinhalb wochen vorher angefangen zu planen. zugegebenermaßen nicht ganz ohne panik, ob wir tatsächlich noch tickets bekommen. über eine teure agentur wollten wir auch nicht gehen, also erst mal wieder recherchieren, welche wege uns zum ‚alten gipfel‘ führen, und dann die einzelnen puzzleteile zusammenfügen. am ende stand unser plan: mit dem collectivo einen tag vorher nach ollantaytambo ins heilige tal, am nächsten morgen in aller frühe mit dem zug nach aguas calientes und von dort mit dem bus den berg hinauf. wo ist jetzt der ‚trail‘ werden sich einige fragen? kein trail. erstens sind wir nach der monatelangen reise schon viel zu müde und zweitens wollen wir lieber auf einen der beiden berge hinauf steigen, zwischen denen die anlage platziert wurde. der blick von oben muss atemberaubend sein und das ist für uns die spannendere option.
die umsetzung
nachdem der plan stand, ging es an die umsetzung. schon die buchung der tickets war etwas umständlich, da es zum beispiel einen zeitplan gibt, wann genau man auf den berg ‚montaña‘ hinauf steigen kann, da die besucheranzahl täglich begrenzt ist. da wir mit dem zug gegen 8 uhr in aguas calientes ankommen würden, buchten wir also den zutritt zum berg von 9 bis 10 uhr. einer der berge, der kleine gipfel (huayna), war tatsächlich schon ausgebucht. wir glücklichen, da wir uns eh für den anderen mit dem schöneren blick entschieden hatten. das nächste hindernis folgte in der art, dass man auf der offiziellen seite die tickets nur mit visa-karte bezahlen kann. keine andere zahlungsweise. keine andere kreditkarte oder paypal etc. echt jetzt? tausende von besucher und dann dass? dufte! also mussten wir die eintrittstickets, weil wir sie vorab online haben wollten (leise panik) dann doch über eine agentur kaufen. sprich auch eine kleine gebühr bezahlen. den zug konnten wir wieder online buchen, das zimmer auch. den bus von aguas calientes bezahlt man vor ort. alles insgesamt kein günstiger spaß. für collectivo, übernachtung, zug, bus und eintrittstickets haben wir insgesamt für uns beide ca. 450 euro bezahlt.
das abenteuer beginnt
wie blöd ist das denn, wenn einer der reise-höhepunkte ansteht und man sich nicht wirklich fit fühlt. stefan geht es zwar besser, aber sein magen-darm-problem macht ihm immer noch zu schaffen. dementsprechend aufgeregt ist er natürlich auch, wie das alles wird. praktischerweise wohnen wir in cusco in der collectivo-straße. der kurze weg. schon in den letzten tagen konnten wir im vorbeilaufen beobachten, wie sich die fahrer gegenseitig im lärmen übertönen. der mini-transport-markt ist hart umkämpft. ollantaytambo schreit es mindestens aus fünf höfen und wir lassen uns gleich vom ersten anwerben. der preis ist immer gleich, 10 soles. der kleinbus fährt los, wenn er voll ist. in unserem bus sitzen bisher 2 personen. die eine person ist die freundin des fahrers, eine statistin sozusagen, aber das stellt sich erst später heraus. clever gemacht. aber der fahrer sieht nett aus, der bus intakt, warum also nicht. am ende müssen wir doch 30 minuten warten, bis das fahrzeug voll ist. eine bunte truppe. außer uns ein pärchen, eine mutter mit kleinkind plus baby im wickeltuch und ein paar einzelne fahrgäste.
in heiliger begleitung
die peruaner haben es nicht so mit der ruhe im straßenverkehr. läuft was nicht rund, wird gehupt. anhaltend. nicht nur mal kurz. die straße hat teilweise keine markierung, deshalb fahren mal mehr mal weniger autos nebeneinander. wie es gerade passt. aber ich habe ein gutes gefühl. im radio läuft entspannte peruanische musik, am rückspiegel baumelt ein rosenkranz mit herzchen-steinen und an der frontscheibe sind mit diesen plastik-saugböpseln verschiedene heiligenbildchen festgemacht. die landschaft ist ähnlich wie bei der fahrt nach cusco. viel grün, felder in schachbrettmuster und hinten blitzen immer mal wieder neugierig die schneebedeckten gipfel der anden hervor. schön!
umsteigen bitte
plötzlich riecht es verschmort. ich schaue nach draußen, kann aber nichts entdecken, was den geruch verursacht. dann wird er noch intensiver und wir sehen vom fussraum des fahrers qualm aufsteigen. mist, das ist bei uns. der fahrer haut den warnblinker rein, hält kurz an, fummelt mit der zange an einem kabel in einem kasten rum und weiter gehts. scheint wohl nichts wichtiges zu sein!? entweder kriegen die leute schiss oder sie mussten tatsächlich alle kurz darauf aussteigen. am ende sind nur noch wir beide übrig. und wir sind noch nicht in ollantaytambo. aber dem fahrer ist wohl doch nicht ganz wohl bei der sache und er verfrachtet uns kurzerhand in einen anderen kleinbus. der ist allerdings ein bisschen vollgestopfter und mit teilweise unbequemen sitzbänken. aber egal, wir sind eh bald da.
man kanns ja mal probieren
für ein kurzes stück steigt ein zauberhaftes, altes pärchen mit ein. sie grüssen freundlich, haben die kurze fahrt über ein dauerlächeln auf den lippen und schlenkern mit den füssen, die in der luft hängen. nach zehn minuten steigen sie wieder aus und laufen weg. allerdings haben sie was vergessen. zu bezahlen. die kleinen zechpreller ; ). einer der fahrgäste ruft ihnen aus dem fenster laut hinterher: „pasaje!“ aber die zwei laufen unbeirrt weiter. der fahrer hupt. nicht nur einmal. nichts. keine reaktion. noch mal der versuch: „hola! pasaje!“ und ein erneutes hupkonzert. im bus lachen schon alle. und dann bemerken sie plötzlich, dass hinter ihrem rücken was nicht stimmt. die frau ist davon ausgegangen, dass der mann bezahlt hat. genervt schüttelt sie den kopf und schimpft ein bisschen mit ihm.
party im heiligen tal
die ankunft in ollantaytambo ist laut und bunt. auch hier sind die menschen im wahlfieber und auf dem großen dorfplatz findet eine art wahlveranstaltung statt. gut für uns, denn so kommen wir noch einmal in den genuss, ganz viele einheimische in ihren schönen trachten zu sehen. aber es ist auch ganz schön laut. viele tröten und hupen. unser hostal liegt gleich neben dem dorfplatz. eigentlich ist es ganz nett, mit schönen innenhof und blühendem garten. da wir nur eine nacht bleiben, haben wir das günstigste zimmer gebucht. quasi im keller. da man sich da nicht unnötig lange aufhalten möchte, gehen wir gleich wieder zurück zum dorfplatz und setzen uns für einen mittagssnack in eines der cafes. ein hübscher hellbrauner hund, spontan-name ‚foodie‘, gesellt sich zu uns, und wir teilen uns chips mit guacemole. als der teller leer ist, gibt es noch einen versuch mit schnauze aufs bein legen und treudoof kucken. da aber nichts nachkommt, verkrümelt er sich dann doch. aber nur so lange, bis ein paar böller krachen. da wähnt sich er sich dann wieder unter unserem tisch in sicherheit. immerhin!
ortsbegehung
die ‚ruinas‘ von ollantaytambo, die festung aus der inka-zeit direkt im ort, betrachten wir fasziniert von unten. beide sind wir nicht motiviert, uns mit den vielen menschen die man von unten sieht, die steilen wege hochzuschieben. viel lieber bestaunen wir die inka-architektur in der kleinen stadt selbst, in den engen straßen und gassen. zum bahnhof laufen wir auch schon mal damit wir wissen, wie lange wir morgens brauchen und wo genau wir hin müssen. in einem etwas abgelegenen cafe entdecken wir später einen billardtisch und wir spielen zwei ewige runden, da wir beide so schlecht sind und uns immer wieder von den acht (!) süßen kleinen hundewelpen ablenken lassen. abends setzen wir uns mitten im geschehen auf ein kleines mäuerchen und lassen die stimmung auf uns wirken. auf dem dorfplatz floss ziemlich viel alkohol und die einheimischen machen sich langsam, teilweise leicht taumelnd, auf den heimweg.
ein skorpion zu viel im zimmer
da um vier uhr der wecker klingelt, begeben auch wir uns früh ins bett. erst herrscht allerdings noch mal kurz aufregung, weil stefan einen kleinen skorpion im zimmer entdeckt. und ich meine nicht mich ; ). tatsächlich krabbelt ein baby-skorpion neben seinem schuh. uhhhh! nicht gut. in unseren köpfen spielen sich nachts schon wilde szenen im zimmer ab. aber wir schlafen irgendwann ein. kurz später werden wir dann noch einmal geweckt, als tyrannosaurus rex und sein kumpel giganotosaurus, die direkt über uns wohnen, im hotel eintreffen. erstaunlich, wie viel krach zwei menschen machen können. zumal die zimmer nicht sehr groß sind. aber die zwei (oder doch zehn?) trampeln unentwegt hin und her. und wir sind wieder wach – und genervt.
leise zweifel
stefan macht sich zudem ein bisschen sorgen wegen seines magen-darms. ob es nun die aufregung ist oder immer noch die alte geschichte: es geht ihm nicht besonders gut. ehrlich gesagt sind wir beide ziemlich kaputt und fertig. so eine reise schlaucht. wie schon so oft erwähnt. das ständige unterwegs sein, neue eindrücke, planen, bloggen, schlechte betten, wenig schlaf. ich glaube jeder, der schon mal eine mehrwöchige fernreise gemacht und selbst geplant hat, weiß wovon wir reden. wir machen das seit einem dreiviertel jahr. von urlaub kann da keine rede sein. wir philosophieren, ob wir es falsch angegangen sind? ob wir länger irgendwo bleiben hätten sollen? und sogar, ob wir früher nach hause gehen…
der frühe dinosaurier
morgens um halb vier sind die dinosaurier schon wieder am start. manchmal mag man menschen nicht, obwohl man sie noch nicht mal gesehen hat. wir machen uns fertig, schnappen uns unsere frühstücks-lunchpakete vom hostal und laufen zum zug. der ist supi. voll komfortabel. innen schön bemalt und mit großen panorama-fenstern im dach. es ist mittlerweile sechs uhr morgens und alle sind euphorisch und gesprächig. und natürlich am vespern. wer hat das beste lunchpaket? bei uns gibt es lecker brötchen, müsliriegel, gummibärchen und o-saft. draußen ist es mittlerweile hell und wir blicken auf krass hohe berge, romantisch ummantelt von etwas frühnebel. oben glühen die gipfel in der morgensonne. irgendwann sieht man auch ein stück vom inka-trail. ein einsamer wanderer überquert die brücke. neben uns fließt der urubamba. umzingelt und gerahmt von büschen, bäumen, kakteen und aloe vera. der zug gibt laut ein signal, verlangsamt seine fahrt und wir sehen kleine hütten, direkt an die gleise gebaut. im hintergrund dudelt panflöten-musik.
hoxi boxi
die ankunft in aguas calientes ist etwas hoxi boxi. zuerst muss man den ausgang aus dem bahnhof suchen. die wege führen durch unzählige, noch geschlossene souvenir-stände. dann stehen wir vor dem bus und erfahren, dass man die tickets dafür im dorf kaufen muss. also hetzen wir wieder zurück, verlaufen uns erst mal, fragen uns durch und sind schon leicht durchgeschwitzt, als wir endlich im bus sitzen. die fahrt über die schotterpiste in serpentinen den berg hinauf ist schnell erledigt. schon der blick aus dem busfenster ist mega beeindruckend. die berge, immer noch dezent vom nebel verschleiert, sind so schmal und hoch. sie wirken dadurch riesig. unfassbar schön sieht das aus. eine spitze ist höher als die andere.
gen himmel
in der ruinenstadt angekommen suchen wir gleich den weg zum alten gipfel (montaña) hinauf. einen guide benötigen wir nicht. nach ca. einer halben stunde durch die anlage, mit kucken und staunen, tragen wir uns um neun uhr siebzehn in das buch an der kontrolle ein. ich sage noch zu stefan: „lies bitte nicht das schild, dass da hängt!“ aber zu spät. auf dem schild steht: 2.640 stufen bis zum gipfel. mist. ich weiß, er ist angeschlagen und nicht sehr motiviert. und berg hoch laufen ist eh nicht sooo sein ding. sein gesicht spricht mal wieder bände. im reiseführer steht der berg ist in eineinhalb stunden zu schaffen. aber er ist schon nach der ersten viertelstunde genervt. kündigt an, dass er vielleicht nicht ganz hoch läuft. ich versuche, ihn zu motivieren: wenn wir erst mal oben sind. unvergesslich. sein traum wird wahr, etc. aber, ganz im ernst: es ist krass.
der weg ist das ziel. oder?
der weg ist wahnsinnig steil und es sind unendlich viele stufen. ich glaube auf den bildern kann man das ganz gut sehen. nach einer stunde sind wir schon ziemlich kaputt. das gute ist, es geht allen gleich. wir sind umzingelt von deutschen. klar, semesterferien und urlaubszeit. alle schnaufen wir verrückt. bleiben immer wieder stehen. atmen durch. trinken. man schleppt sich von schattenplatz zu schattenplatz, da mittlerweile auch schon die sonne brennt. hinsetzen kommt nicht gut. man will nicht mehr aufstehen. alle nicken sich gegenseitig aufmunternd zu. plaudern ein bisschen. und weiter. ein pärchen diskutiert. sie ist genervt, will nicht mehr, er geht alleine weiter. dann hören wir verzweifelte ausrufe von ein paar touristen vor uns. nach der nächsten biegung wissen wir warum. der weg wird noch steiler und verdammt schmal. es gibt hinweisschilder: ‚obacht! nah am berg laufen.‘ warum machen wir das?
augen auf und durch
die beine sind schon schwach. ich vermeide es, nach unten zu sehen. wir trinken und schwitzen alles wieder raus. das tolle ist, dass die, die schon früh morgens hochgelaufen sind, schon wieder runterkommen und uns voll motivieren: „es ist nicht mehr weit. ihr schafft das.“ „wir sind voll unsportlich und raucher. haben 2:20 stunden gebraucht.“ und eines der älteren pärchen meint, der ausblick sei so cool da oben und es sind nur noch 20 minuten. es ist fies. man sieht nur einen weiteren, steilen treppenaufstieg und denkt, okay, nach der kurve… aber dann gehts nochmal weiter. und nochmal. die füsse werden immer schwerer und man stolpert immer häufiger. aber dann sieht man von weitem den gipfel. fast geschafft! und: der ausblick zwischendurch ist schon immer fantastisch! diese landschaft. ein traum. als ich die letzten stufen erklimme und mein kopf schon auf höhe der plattform ist, rufe ich ein sanftes „yay!“. schreien verboten. heiliger ort. obwohl man es möchte. eine deutsche, die oben sitzt, lacht sich kaputt. voll süss, meint sie, wie plötzlich mein roter kopf erschien und man mir angesehen hat, wie ich mich freue.
das unbedingt-nach-oben-wollen-ding
nach einer einer stunde und 45 minuten erreichen wir ziemlich verschwitzt den gipfel auf 3.069 metern. ca. 650 höhenmeter haben wir zurück gelegt. zu allererst setzen wir uns in den schatten, essen ein paar kekse und atmen durch. dann gehen wir zu den verschiedenen aussichtspunkten und machen fotos. lassen fotos machen. und schiessen für andere fotos. alle sind happy. zwei junge deutsche, mit denen wir unterwegs immer mal wieder gesprochen haben, begrüssen uns fröhlich: „hey. auch geschafft.“ und wir sind stolz. ehrlich. das war nicht einfach für uns. aber der rundumblick über die berge, runter auf die festung, die ganz weit weg ist, ist grandios. es ist einfach unglaublich schön. und ich würde es wieder tun.
und wieder runter vom berg
bis um zwölf hiess es, darf man oben bleiben. dann muss man sich an den abstieg machen. ein guide, der oben sitzt, mahnt alle zum aufbruch. der rückweg ist auch nicht einfach, denn die stufen sind teilweise irre schmal, so dass man seitlich gehen muss, und manche sind sehr hoch, das geht in die knie. auch der abstieg ist anstrengend. man überholt sich immer wieder gegenseitig, weil viele immer mal wieder ein päuschen einlegen. stefan geht es nicht besonders gut. sein magen schmerzt, der bauch blubbert so laut, dass ich ihn neben ihm höre – aber er hält sich tapfer. natürlich sind wir etwas schneller unten, als wir nach oben gebraucht haben. und was freuen wir uns, als wir das kontrollhäuschen sehen. wir tragen uns wieder aus der liste aus und gehen richtung ausgang. fünf stunden sind wir mittlerweile unterwegs. toiletten gibt es nur draussen. wir fragen, ob wir raus und nochmal rein dürfen. dürfen wir. als wir dann aber beide auf einer mauer sitzen, überkommt uns die totale erschöpfung und wir sind uns einig, nicht mehr reinzugehen. keine kraft mehr. das ist schade, weil wir von der festung direkt nicht viel gesehen haben. „kulturbanausig“. aber dieser berg, und dieser blick, das hat sich sowas von gelohnt.
„heim“ nach cusco
also nehmen wir den bus zurück ins dorf und überbrücken dort die zeit, bis der zug abfährt. etwas essen, ein bissl am plaza sitzen und danach hängen wir, wie viele andere, noch am bahnhof rum. die meisten schlafen auf der rückfahrt im zug. draußen ist es dunkel und es gibt nichts zu kucken. zurück in ollantaytambo suchen wir uns ein collectivo, dass schon ziemlich voll ist, damit es schneller losgeht. die rückfahrt nach cusco ist kurzweilig. stefan unterhält sich die ganze fahrt mit austin aus austin/usa, musiker und offizieller marihuana-dealer, der auch schon weitgereist ist und einiges zu erzählen hat. gegen halb zwölf kommen wir wieder in unserer unterkunft in cusco an. müde und abgekämpft, aber um eine tolle erfahrung reicher.