es lebt sich gut als tourist in pokhara. unser apartment war ein glücksgriff und wir haben uns intuitiv mal wieder für den richtigen stadtteil entschieden. lakeside. wir sind nicht mitten drin im touristentrubel unten am see. unsere wohnung liegt (nachts) ruhig, aber wir sind schnell an der hauptstrasse, wo wir alles finden, was wir brauchen. zum see sind es wie schon erwähnt ca. 12 gehminuten und ein größerer supermarkt findet sich dort auch. am ersten abend sind wir also erst mal los, um uns fürs frühstück am nächsten morgen einzudecken und ein paar grundnahrungsmittel zu kaufen. tee, milch, cornflakes, eier, snickers ; ) etc. leider gibt es in der wohnung keinen toaster. brot fällt also aus. weil toastbrot ungetoastet ist irgendwie nicht so sexy und anderes brot haben wir (noch) nicht gefunden. also gibt es masala-omelett, cornflakes und obst zum frühstück. abends immer viel gemüse. mal eintopf mit kartoffeln, mal spaghetti mit tomatensosse, bratkartoffeln, etc. von den nachbarn unten haben wir schon brokkoli frisch geerntet aus dem garten geschenkt bekommen : )
aber am ersten abend gönnen wir uns ein abendessen außer haus. am strand unten gibt es natürlich viele restaurants, aber erstens zahlt man dort den lakeside-preis und zweitens essen wir lieber in den kleinen lokalen, wo die einheimischen hingehen. und wie es der zufall so will, ist gleich bei uns um die ecke ein schnuckeliges kleines restaurant, dass uns erstens optisch gut gefällt und zweitens sieht die frau total sympathisch aus. wir bestellen etwas unverfängliches. nudeln für stefan und reis für mich. beides vegetarisch mit gemüse. und es schmeckt lecker. und es ist wirklich günstig. am nebentisch sitzen zwei einheimische, die uns ein bisschen ausfragen und uns unbedingt die hände schütteln wollen. wir plaudern ein bisschen aber irgendwann wird es eng mit dem englisch und der mann winkt überfordert ab und wünscht uns eine tolle zeit in pokhara.
friedensmarsch auf den berg
die world peace pagoda hoch oben am berg im wald ist uns schon am ersten abend aufgefallen und sie gehört zu den sehenswürdigkeiten in pokhara, die man gesehen haben muss. wir wollen relativ früh los am nächsten morgen. es gibt verschiedene optionen zur pagode zu kommen. wir entscheiden uns für die anfahrt über den see mit dem boot und den gehweg, der zwischen 30 und 60 minuten dauert. stefan findet im netz einen bericht von einem mann, der auf dem weg nach oben wohl überfallen wurde. upsi. ich kanns mir nicht so recht vorstellen, aber wir lassen uns überraschen. am see angekommen erfahren wir, dass es keine fähre gibt, sondern wir ein boot mit fahrer mieten können.
der alte mann und der see
der alte mann, der mit uns über den see paddelt, sieht ein bisschen arg grimmig aus und verzieht auch die ganze fahrt über keine miene. obwohl, als ich ihn fotografiere meine ich zu sehen, dass ein mundwinkel zuckt. aber die stimmung, ob positiv oder negativ, kann ich nicht wirklich deuten. ich mag ihn trotzdem. oder vielleicht auch grade deshalb. das bild von ihm ist unten nicht dabei, weil er seine mütze so tief ins gesicht gezogen hat, dass man nicht mal seine augen sieht. ich finde es ganz schön übel, dass die menschen hier teilweise wirklich bis ins hohe alter arbeiten müssen. ich weiß nicht, wie alt unser bootsmann ist, aber er sieht alt aus. und müde. sehr, sehr müde.
die bootsfahrt ist herrlich. es ist so ruhig. man hört lediglich das seewasser, dass am boot entlang plätschert. die sonne scheint wieder vom feinsten, nachdem es in der nacht zuvor geregnet hat. es weht eine leichte brise und die bergspitzen des himalaya glitzern im sonnenlicht. vor allem der gipfel des machapuchare (6997 m) spickelt neugierig hinter seinen grünen kollegen hervor. hoch oben am himmel schweben unmengen von kleinen, bunten punkten. paraglider, die am gipfel des berges sarangkot (1592 m) starten und sich dann bis zu 30 minuten von der thermik verführen lassen. hier und da sieht man noch ein paar andere boote auf dem see, aber man hört nichts und die stimmung und die stille lässt uns total entspannen. boot fahren ist toll. perfekt zum abschalten. aber dann ist schluss mit entspannung. wir legen am ufer des berges an, auf dem die world peace pagoda auf uns wartet. wir haben zweieinhalb stunden, dann müssen wir zurück beim boot sein. das heißt, je nachdem wie lange wir für den aufstieg benötigen, bleibt oben nicht mehr viel zeit. schade. ich dachte wir können uns da oben alle zeit der welt lassen…
erst die anstrengung, dann die belohnung
der, im wahrsten sinne des wortes, steinige weg führt ziemlich steil nach oben und wir kommen ganz schön aus der puste. man muss genau schauen wohin man tritt, da der grossteil des weges aus in die erde gesteckten steinen besteht, damit man entsprechend halt hat. aber das macht es auch anstrengend. zwischendurch gibt es stufen bzw. plattgedrückte fusspfade. und immer wenn man denkt nach der nächsten biegung ist man bestimmt da, führt der grüne weg noch weiter nach oben ins nirgendwo. aber irgendwann ist es geschafft. und ich bin stolz, dass wir nicht einfach mit dem taxi hochgefahren sind. das wäre option zwei gewesen. wir waren uns aber beide einig, dass wir uns den schönen ausblick und anblick erarbeiten wollen.
und dann sehen wir sie, die world peace pagoda. in strahlendem weiß, vor einem nicht weniger strahlenden blauen himmel. mir kommt die assoziation mit einer weißen friedenstaube in den sinn. dem japanischen mönch nichidatsu fujii war es ein grosses anliegen, der welt die notwendigkeit von liebe und frieden zu vermitteln. er entschied, die nachricht durch den bau von friedenspagoden auf der ganzen welt zu verbreiten. die ersten zwei pagoden wurden in hiroshima und nagasaki gebaut. im gedenken an die vielen toten des zweiten weltkrieges. die pagode in pokhara wurde noch während der bauphase 1974 von der damaligen regierung unter fadenscheinigen gründen zerstört. erst 1992 wurde durch das engagement des damaligen premierministers der zweite grundstein gelegt. das gute setzt sich am ende durch : ) bis zum jahr 2000 wurden weltweit in asien, europa, australien und den usa achtzig friedenspagoden gebaut. nichidatsu fujii wurde übrigens fast 100 jahre alt.
friedensbotschafter kann es nie genug geben
die pagode ist schlicht, aber wunderschön. sicherlich auch ein stück weit bedingt durch ihren tollen standort. wir haben einen grandiosen ausblick auf den see, über die stadt und eigentlich auch auf die bergspitzen, hätten sich da zwischenzeitlich nicht einige wolken davor geschlichen. tsss, das ist jetzt nicht so nett. aber dennoch grandios. wir setzen uns erst mal auf eine der vielen bänke auf dem großen platz und gönnen uns einen keks. schon von weitem sehe ich einen sicherheitsmann in unsere richtung laufen und sage noch zu stefan: wahrscheinlich darf man hier nicht essen. und prompt. ich entschuldige mich und wir packen die kekse wieder ein. die junge frau auf der bank neben uns schiebt sich noch schnell den letzten rest banane in den mund. der gute mann schaut mich immer noch an und wiederholt. vielleicht weil ich noch einen halben keks in der hand halte und den mund voll habe? was soll ich tun? ausspucken und wegwerfen ; ) aber ich habe natürlich verständnis, es gibt regeln und die wollen wir einhalten. ich entschuldige mich nochmals und vernasche schnell den letzten rest.
bevor wir das bauwerk betreten, ziehen wir unsere schuhe aus. die stufen nach oben sind einladend von der sonne gewärmt. in allen vier himmelsrichtungen finden sich buddha-statuen. die vordere kommt aus japan, die anderen drei stammen aus sri lanka, thailand und nepal. kurz nach uns kommt eine schulklasse zur pagode. die mädels sind redlich bemüht, den silence-schildern (ruhe) folge zu leisten. das muss man sagen: sie reden und kichern nur leise. aber: wisst ihr wie es ist, wenn ungefähr 20 teenager zu einer schönen pagode kommen und jede von ihnen vor jedem (!) buddha ihre ca. 20 selfie-positionen durchziehen muss? duckface, nachdenklich, fröhlich, heilig, cool, klug, mit dem finger zum buddha zeigend, frech, erstaunt und was noch alles. ich meine was macht man bitte mit so vielen bildern von sich selbst? und alle vorm gleichen motiv? zwischendurch musste ich dann echt mal fragen, ob ich schnell mal „ein“ foto machen kann. weil, wir haben stress. wir müssen zurück aufs boot. sorryyyyyyyy. und ein duckface meinerseits. für die ältere generation: für ein duckface, wörtlich übersetzt entengesicht, werden die lippen geschürzt. also quasi eine schnute gezogen. der knaller unter den selfies bei teenagern. warum, weiß kein mensch ; )
wertvolle augenblicke
wir setzen uns noch mal kurz auf eine bank und halten inne. wenn die menschen still sind, hört man wirklich nur den wind in den blättern der bäume rauschen. über der pagode schweben ein paar vögel und lassen sich, den paraglidern gleich, im wind treiben. da fällt mir ein zitat von goethes faust ein: oh augenblick, verweile doch. du bist so schön! schade, dass wir wieder los müssen. aber nicht, dass uns unser bootsmann sitzen lässt. für den aufstieg waren wir 50 minuten unterwegs, den abstieg schaffen wir in 30 minuten. als wir schon ziemlich weit unten sind, kommen uns ein paar japaner entgegen, die schon ziemlich nach luft schnappen. ohje, wenn die wüssten, dass das erst der anfang ist. durchhalten, sage ich im geiste, und schenke ihnen ein aufmunterndes lächeln.
zurück am anderen ufer flanieren wir ein bisschen an der promenade und halten ausschau nach einem snack. es gibt wie gesagt viele, schöne schickimicki restaurants. aber wir setzen uns dahin, wo es nicht ganz so hübsch und neu ausschaut und wo viele einheimische sitzen. gut, vielleicht sitzen die da nur wegen des free wifi, aber der besitzer begrüsst uns nett und wir bestellen ein paar momos und pommes. und es schmeckt beides super. es gibt nur wenige speisen, aber frisch zubereitet. „ein small business“, meint der sympathische tibeter, der den innenteil seiner karte mit zitaten des aktuellen dalai lama gefüllt hat. wir plaudern noch ein bisschen und ziehen dann weiter. es ist richtig auffallend, dass die menschen in pokhara viel aufgeschlossener und offener sind als in kathmandu. ganz oft werden wir angesprochen und gefragt woher wir kommen, wie lange wir hier sind, was wir schon gesehen haben und ob es uns gefällt. einfach so. wenn die leute dann hören, dass wir aus deutschland kommen, nicken sie anerkennend. viele bemängeln, dass hier alles viel zu langsam vorwärts geht. dass die regierung ständig wechselt und dadurch alles ins stocken gerät.
souvenirs, souvenirs
im trockenen gras sitzen zwei frauen auf ihren decken und haben ihre ware ausgebreitet. armbändchen, schlüsselanhänger, ketten. alles was das herz begehrt. und hat man erst mal einen blick darauf geworfen, ist man gefangen. die sind aber auch echt so lieb. ehrlich. und da ich eines meiner armbänder vor kurzem verschenkt habe, brauche ich nachschub. es gibt so viele schöne und sie sind wirklich nicht teuer. sie leben in einem der tibetischen flüchtlingscamps rund um pokhara, erzählen sie uns. die schmuckstücke machen sie zum teil selbst, zum teil werden sachen dazu gekauft. am ende kaufen wir bei der einen ein armband, bei der anderen einen coolen ganesha-schlüsselanhänger. und alle sind wir glücklich.
zwischenzuhause
auf einer mauer direkt am see lassen wir die beine baumeln und genießen den schönen blick, als wir von hinten ein freundliches namaste hören. eine mandarinen-verkäuferin gesellt sich zu uns. sie lacht total nett und fasst mir mit einer geste ans kinn und an die wange, als würden wir uns schon lange kennen. ich bin überrascht darüber, aber es ist okay. ob wir ihr was abkaufen wollen? ihr korb, denn auch sie mit einem band am kopf trägt, sei so schwer. sie jammert liebevoll und kuckt mich an als ob sie weiß, was für ein weiches herz ich habe. ich zeige ihr unsere schon bei einer kollegin gekauften mandarinen und verspreche ihr, dass wir morgen bei ihr kaufen. sie probiert es noch ein wenig, aber ich lasse mich nicht erweichen. wir „verabreden“ uns für morgen. kurz darauf steht plötzlich ein knuffiger hund vor uns und hat diesen pfoten-bettel-trick drauf. was ist denn hier los? wir packen unsere leckeren schoko-kekse aus und legen ihm einen hin. und was ist? er verschmäht den köstlichen keks! äh, hallo? rinderfilet ist leider aus. pah! als ein anderer hund sich den keks schnappen will, wird er übelst angeknurrt.
auf dem rückweg scherzen wir mit den zwei schmuckfrauen. ich präsentiere ihnen model-like meinen schmuck am arm und den anhänger an meiner kameratasche und sie rufen verzückt ein paar „oh’s“ und „ah’s“ und „beautiful“. lachend und unbeschwert machen wir uns auf den heimweg. direkt bei uns um die ecke haben wir einen klitzekleinen laden entdeckt, der obst und gemüse verkauft. die auswahl ist nicht besonders groß, aber es ist günstig und wir mögen das sympathische paar. beim ersten mal haben wir ziemlich viel eingekauft und der mann hat ewig auf seinem rechner getippt, und überlegt und wir dachten schon, okay, was kommt da wohl raus. am ende waren es 180 rupie. knapp 1,50 euro. jetzt lachen sie schon immer wenn wir kommen. man kennt sich. das ist das schöne daran, wenn man länger irgendwo ist.
menschlichkeit
am nächsten tag, kaum sind wir unten an der promenade angekommen, treffen wir auf unsere mandarinen-frau. sie lacht, freut sich und fragt, ob wir ihr mit dem korb helfen. natürlich machen wir das. und wie vereinbart kaufen wir ihr ein paar mandarinen ab und verabschieden uns wie alte bekannte. mandarinen essend am see sitzend kommt eine frau zu uns, die uns auch schmuck verkaufen will. sie meint, ich klinge ein bisschen genervt und sie verstehe das, weil wir bestimmt viele male am tag angesprochen werden. alle wollen uns etwas verkaufen. schmuck, obst, touren, etc. und ich bestätige das und sage ihr auch, dass ich weiß, dass sie davon leben und auch nur ihren job machen. ich zeige ihr meine arme mit den armbändern (stefan macht schon witze, dass ich bald aussehen werde, wie wolfgang petry in seinen besten zeiten). ich mag die frauen, sie sind freundlich und warmherzig und ich würde am liebsten allen was abkaufen. aber es geht eben nicht. ich kann nicht jeden tag etwas kaufen. wir unterhalten uns lange. auch sie lebt in einem der flüchtlingscamps. ihre ehe ist geschieden, ihre tochter geht hier zur schule und bald sogar zur universität. sie wünscht sich ein besseres leben für ihre tochter und hofft natürlich, dass diese später für sie sorgen wird. aber andererseits macht sie sich auch nichts vor. vielleicht geht die tochter nach dem studium auch weg, gründet irgendwo ihre eigene familie und lässt sie zurück, sagt sie und schaut grübelnd zum see. sie selbst hat noch ihre eltern, beide um die achtzig jahre, um die sie sich noch kümmern muss. früher habe sie teppiche geknüpft. ein guter job, aber leider gibt es diesen nicht mehr. den schmuck verkauft sie illegal, deshalb hat sie auch alles im rucksack verstaut. einen anderen job kann sie sich nicht suchen, erklärt sie mir auf nachfrage, da sie keine aufenthaltsgenehmigung hat. sie habe kein wirklich gutes leben gehabt, meint sie nachdenklich. aber vielleicht dann das nächste leben? sagt sie optimistisch lächelnd. und dann fragt sie mich, ob ich mir ihren schmuck anschauen will. und was soll ich sagen: noch ein zauberhaftes armband : )
am abend gehen wir noch mal in unser neues lieblingsrestaurant um die ecke. der kleine familienbetrieb, in dem es einfach super lecker schmeckt. den nachbestellten krautsalat für stefan gibts aufs haus. zum nachtisch gönnen wir uns leckere banana fritters. die schmecken genau so, wie sie meine mum immer gemacht hat. yummy!
pokhara an sich
pokhara als ort finden wir beide nicht besonders schön. ich glaube bei mir liegt es daran, dass ich den stil der häuser nicht mag. außerdem ist es schon sehr touristisch. es scheint allerdings, dass sich die stadt auf eine grosse fläche verteilt und somit geht es relativ entspannt zu. das macht wohl auch die relaxten und aufgeschlossenen menschen aus. als wir am samstag die wohnung verlassen, läuft uns in der gasse ein junger mann mit einer alten tröte entgegen. die hupe bedienend läuft er einmal auf und ab, um dann die rückseite eines lkws zu öffnen. es ist die müllabfuhr und die menschen kommen aus ihren häusern und bringen ihre müllsäcke zum auto. der samstag ähnelt dem in deutschland. die straße wird gefegt und es werden autos gewaschen. in unserem wohngebiet gibt es schicke, neue mehrfamilienhäuser, aber zwischendrin auch immer noch kleine ebenerdige häuser, in denen die nicht so betuchten familien wohnen. auffallend ist, dass auch die neuen häuser alle draussen eine art becken oder waschplatz haben. das heißt, die wäsche wird ganz oft immer noch draußen gewaschen.
ich vermisse ein bisschen die tempel und schreine, die man in kathmandu an jeder ecke gesehen hat. deshalb achte ich vermehrt darauf und siehe da, es gibt zwar welche, aber sie sind teilweise sehr verwittert, missachtet, ungepflegt und daher unauffällig. aber alle haben sie eines gemeinsam. es ist immer eine kobra im spiel. warum gerade die kobra hier so populär ist, habe ich noch nicht herausgefunden.
noch ein bisschen sightseeing
der besuch der mahadev höhle und des devis wasserfalls, zwei weiteren sehenswürdigkeiten von pokhara, war nicht ganz so spektakulär, weil einfach zu wenig wasser aus dem fluss zum wasserfall kommt. deshalb war der anblick sehr bescheiden, eher ein kleines rinnsal. in der höhle gibt es wohl normalerweise sogar einen see zu sehen – wir haben nur den kleinen wasserfall gehört. schön wars trotzdem. wir hatten wieder viele nette begegnungen und kurze gespräche. und überraschenderweise einen sagenhaften apfelkuchen!
das was pokhara optisch an der lake-side vielleicht fehlt, außer dem traumhaft schönen see und der tollen bergwelt drumherum, machen die warmherzigen menschen hier auf jeden fall wieder wett.
Ciao, liebe Beide,
hänge mal wieder mitten in der Nacht bei Euch fest. Oh wie mich das Fernweh plagt.
Zeit für einen Aufbruch, halt nur kürzer. Alles ganz entzückene Bilder, manche zum Weinen schön.
Wie das Bild in einem früheren Bericht mit dem handlosen Jungen. Bei uns isch Fasend und ich hab immer
weniger Lust. Liebste Christine, wusste gar nicht dass du so schöööön schreiben kannst! Habt weiter schöne, ausgefüllte erlebnisreiche Tage und seid beide gedrückt von der Frau vum Geddi.
ciao liebe marlene, wie schön, dass du „festhängst“ und dem fernweh sollte man unbedingt nachgeben.
aber ihr plant ja schon… und danke für das schöne kompliment! das freut mich so! es gibt übrigens
schon wieder neues lesefutter. vielleicht nicht mitten in der nacht ; ) lieben dank auch für die guten
wünsche und falls dich das fasnachtsfieber doch noch packt, ganz viel spass!
und fühlt euch auch ganz fest gedrückt von uns beiden!
hey christine, ah, seh das erst heute. ist eigentlich schade, dass man keine benachrichtigungen bekommt. über neue beiträge oder antworten von dir. willst du das nicht…?
habt es weiter schön! liebe grüße!
hey alice! prinzipiell würde ich das schon wollen. das problem ist, dass ich dafür ein plugin benötige und ich bisher nur komplizierte gefunden habe. dann müsste ich auch noch einen newsletter generieren. und das ist mir zuviel. ich bin so schon gut beschäftigt. aber wenn jemand ein tolles plugin kennt, bitte melden. ABER: du kannst auf instagram auf meinem profil oben rechts bei den drei punkten „beitragsbenachrichtigung aktivieren“ einstellen. denn (fast) immer wenn ich auf insta poste, gibt es einen neuen beitrag. tricky, oder? ; )
und bei antworten auf kommentare schicke ich dir zukünftig ne mail, hehe.
Liebe Christine,
wie schön!!!! Wie immer ein Genuss – dein Beitrag. Ich freu mich so und denke jetzt: Vielleicht sollte ich doch nochmal nach Pokhara. Ich war nur ziemlich kurz und fand die Architektur jetzt auch nur sehr lala. Dass die Leute sehr nett sind, kann ich absolut bestätigen. In Kathmandu allerdings aber auch!!! Hahaha… als hättest du etwas gegen „mein Kathmandu“ gesagt.
Auf Damside hab ich die besten Pakoda meines Lebens gegessen. Aber da hattet ihr in Indien ja wohl schon den Hit. Und einen Tip hätte ich noch: die Matepani Gompa (Kloster). Dort würde ich auch nen Mönche kennen, der euch vielleicht etwas rumführen kann. Wenn ihr wollt… Kannst dich ja melden.
Fest gedrückt,
Alice
hey alice. danke, das freut mich! vielleicht schaffen wir es morgen noch ins kloster.
unser letzter tag in pokhara. grade macht uns das wetter die planung ein bisschen schwer.
ich hoffe, wir finden dieses mal dann das richtige kloster : ) wenn du magst, schicke mir
doch einfach mal den kontakt. ganz liebe grüße und auch nen festen drücker!