ich glaube, ich war zum ersten mal richtig aufgeregt. vorfreude. die erwartungen waren hoch und sie wurden dennoch übertroffen. was für unfassbar perfekte bauwerke. was müssen das für menschen gewesen sein, die gebäude mit solcher detailverliebtheit entworfen haben? was war ihr antrieb? der sinn für schönes? das streben nach ruhm und ehre? oder akribische besessenheit? und wie lange muss es gedauert haben, einen tempel mit derart vielen details fertig zu stellen? meisterwerke der baukunst! und meines erachtens unfassbar gut erhalten (und natürlich zum teil restauriert). die tempel werden als achtes weltwunder bezeichnet. was für ein grandioses kulturelles erbe des historischen khmer-königreichs, welches vom 9. bis zum 15. jahrhundert sein zentrum in angkor bildete.
cool mit pool
nach einem kurzen flug von bangkok landen wir in siem reap in kambodscha. die beschaffung des visas ist ein bisschen umständlich und unorganisiert. als wir endlich dran sind, müssen wir zurück an den geldautomaten, weil wir nur bar bezahlen können. und dann wieder in die schlange. aber wir nerven uns nicht ganz so heftig wie der lustige bayer vor uns, der sich ausgiebig über die arbeitsweise der kambodschaner auslässt.
in einer minute geistiger klarheit haben wir beschlossen, uns hier eine unterkunft mit pool zu suchen. welch kluge entscheidung, hehe. es ist heiß. schwül. fast nicht auszuhalten. amaury, unser belgischer gastgeber, holt uns sogar vom flughafen ab und bringt uns in unser zuhause für die nächsten 6 nächte. das haus, eine art villa, ist ein träumchen. ein jahr lang hat der sympathische auswanderer das riesige haus in ein paradies verwandelt. die krönung ist der salzwasserpool im kleinen garten.
krasse nachbarschaft
die nachbarschaft ist allerdings sehr ungewöhnlich. im nachbarhaus wohnen geschätzt 10.000 schwalben in einer villa!! die fenster sind zugemauert und mit ein paar luftlöchern versehen. hinten am haus gibt es eine kleine einflugschneise. der handel mit schwalbennestern zum verzehr ist, laut amaury, ein lukratives geschäft. man spricht vom kaviar südostasiens. eine delikatesse. darüber hinaus wird den nestern in der chinesischen medizin eine blutbildende wirkung nachgesagt.
nachdem wir uns in unserem apartment (gefunden über airbnb) ein bisschen eingerichtet haben, machen wir uns mit dem tuk tuk erst mal auf den weg richtung innenstadt, um etwas essbares zu finden und lebensmittel fürs frühstück einzukaufen. wir landen wie alle auf dem night market und der angrenzenden pub street, wo das geballte angebot auf den touristen wartet. hier findet man alles, was man braucht und nicht braucht: restaurants, bars, kleiderstände, souvenirs, leckere desserts und fischchen, die an den zehen knabbern.
teure krämer
im supermarkt erleiden wir allerdings einen kleinen schock. wir waren schon am flughafen erstaunt als man uns sagte, dass in kambodscha der dollar als hauptzahlungsmittel gilt. so wird lediglich das wechselgeld kleiner als ein us-dollar in der landeswährung kambodschanischer riel zurückgegeben. das heißt, auf der straße kostet vieles einen dollar. die lebensmittel im supermarkt haben allerdings zum teil preise wie in deutschland oder gar höher. damit haben wir nicht gerechnet. leckeres abendessen bekommt man aber wieder für 2 bis 3 dollar, wenn man sich die richtigen restaurants aussucht.
zurück in der unterkunft ist es zeit für den pool. herrlich! planschend lassen wir uns im kühlen nass treiben. als wir anfangen wasserball zu spielen, fragt uns ein junger franzose, der bis grade noch turtelnd mit seiner süßen beim abendessen saß, ob sie wohl mitspielen dürfen. aber klar doch. das spiel glänzt nicht mit schönen spielzügen, dafür ist der weibliche part definitiv zu unbegabt, aber wir haben alle spaß. ein schöner start in land nummer 7 (thailand mitgezählt, obwohl nur angetäuscht).
tag 1 – ungetrübte vorfreude
am nächsten tag starten wir mit unserem gebuchten tuk tuk fahrer solai mit der besichtigung der tempel von angkor. wir kaufen uns das ticket für drei tage, um nicht stressen zu müssen. die drei tage müssen nicht am stück sein, was großartig ist. den größten aller tempel, angkor wat, wollen wir uns für den abend aufheben. keine sehr weise entscheidung wie sich herausstellt.
die atmosphäre für den beginn unserer tempeltour ist perfekt. wir starten mit einem zugang zu einem künstlichen see, über den irgendwo aus dem nichts sanfte musik hallt. dem kleinen bauwerk banteay kdei, über der strasse, schenkt die masse eher wenig beachtung. ganz anders beim ta prohm, einem der größeren und stark frequentierten tempel. die tuk tuk fahrer nennen ihn gerne den angelina-jolie-tempel, weil dort szenen für den film „lara croft: tomb raider“ gedreht wurden. der ta prohm ist einer der tempel, der mehr oder weniger bewusst sich selbst überlassen wurde. mauersteine und vegetation wurden nur insoweit entfernt, dass sich besucher sicher über die anlage bewegen können. besonders beeindruckend sind deshalb auch die pflanzen (würgefeigen), die unaufhaltsam ihr terrain erobern. außerhalb der mauern befanden sich über 3.000 dörfer mit 80.000 bewohnern. die privathäuser waren, im gegensatz zu den tempeln, immer aus holz gebaut, deshalb ist von ihnen nichts übrig geblieben.
stille dringend gesucht
schade, dass viele menschen vergessen, dass sie sich in einem tempel befinden und diesen ort nicht in stille genießen können. so rennen riesige reisegruppen, wild durcheinander schreiend durch die gemäuer, und lassen einen öfter mal etwas genervt den kopf schütteln.
ganz anders beim ta keo tempel, zu dem wir mit solai als nächstes tuckern. es handelt sich um einen pyramidentempel und man muss ihn quasi erklimmen. die stufen zur oberen ebene sind zum teil 40 cm hoch. ist klar, dass sich bei der hitze nur wenige die stufen hoch quälen. oben empfängt uns zu allererst ein mann, der nach dem rechten schaut. im hinteren bereich sitzt eine gruppe von buddhas. drei davon relativ intakt, dahinter noch einige in mitleidenschaft gezogene statuen. bis auf den wachmann der weiter vorne in einer art fensterrahmen sitzt und sich das sehr laue lüftchen um die nase wehen lässt, sind wir ganz alleine. wir gesellen uns auf einen stein zu dem kleinen grüppchen und tun nichts. einfach nur sitzen und fühlen. ein schöner moment, dem auch das kleine radio des wachmanns mit der monotonen stimme aus dem lautsprecher nichts anhaben kann. keine ahnung, was der mann im rundfunkgerät erzählt, aber irgendwie macht es die stimmung noch besonders. zum abschied entzünden wir drei räucherstäbchen. der ta keo tempel wurde aufgrund eines blitzeinschlags, den man als schlechtes omen bewertete, nicht vollendet. deshalb sind einige wände nicht gestaltet, was dem ganzen aber keinen abbruch tut.
dem gegenüberliegenden chau say tevoda tempel statte ich nur einen kurzbesuch ab, da solai uns zum restaurant seines vertrauens fahren möchte. wie meist haben die fahrer ihre festen anlaufstellen, zu der sie ihre kundschaft zum mittagessen karren. bis auf den preis (mittagessen 8 dollar) gibt es auch nichts zu meckern. das essen ist lecker und die portionen riesig. fast zu riesig, so dass wir nach dem essen ein bisschen in den seilen hängen. gerne würde ich mich jetzt kurz in die im tuk tuk befestigte hängematte legen. so wie solai das macht, während er auf uns wartet.
von angesicht zu angesicht
der bayon tempel ist nach angkor wat einer der bekannteren tempel in der stadt und unter anderem auch stefans lieblingstempel. vielleicht, weil man von ihm so freundlich empfangen wird. die riesigen, in stein gemeißelten gesichter heißen einen herzlich willkommen. durch seine besondere architektur wurde der tempel über viele jahre von verschiedenen königen genutzt und nie, wie zahlreiche andere bauten, zerstört, sondern eher weiter ausgebaut. deshalb finden sich in ihm zahlreiche treppen, kleinere tempel, säulengängen und enge wege. und touristen. eh klar.
die tempel sind wirklich unglaublich. es gibt so viel zu entdecken. die vielen wege, säulengänge, kammern und räume. und unfassbar, wie gut die wandreliefs, die gedrechselten steinsäulen, fenster und scheinfenster, giebel und türstürze erhalten sind. teilweise sehen die türrahmen aus, als könnte man sie schiebetür-artig zuziehen. und welche bilder sich beim durchqueren ergeben. ich bin tief beeindruckt und fasziniert. vor allem immer wieder von der unglaublichen liebe zum detail. die bilder, szenen und muster der reliefs, die tanzenden nymphen namens apsaras, szenen aus dem leben buddhas etc.
nach der besichtigung des bayons sind wir platt. kein angkor wat mehr. nichts geht mehr. wir verschieben das auf den nächsten tag. auf dem heimweg kaufen wir noch etwas obst und dann führt der direkte weg wieder in den pool. und danach quasi ins bett ; )
neuer tag, neues tempelglück
tag zwei starten wir also mit angkor wat, dem berühmtesten aller tempel, der auch die kambodschanische flagge ziert. viele der wächterfiguren sind angeschlagen, die löwen haben zum teil keine gesichter mehr und doch thronen sie stolz und größe ausstrahlend am eingang der gebäude. der riesige tempel ist relativ gut erhalten, was zum teil wohl an dem wassergraben, der die vegetation fernhält, liegt. die bauzeit für den tempel betrug angeblich 37 jahre, was man gut nachvollziehen kann, wenn man all die feinheiten, die den tempel so besonders machen, entdeckt. das komplette areal des tempels ist 1,5 mal 1,3 km groß. im zentrum befindet sich ein tempel mit fünf türmen in lotusblüten-form. der höchste turm ist 65 meter hoch, man kann ihn aber, zumindest heute, nicht besteigen. der tempel ist toll, aber nicht mein persönlicher favorit.
pineapple? mango? t-shirt?
schon wenn man auf die parkplätze vor den tempeln fährt, hört man es aus allen ecken rufen: „want some mango?“. „pineapple?“. „hello sir, t-shirt? only 3 dollars!“. zwischendurch kommt auch mal eine der verkäuferinnen direkt mit einer kleinen auswahl im arm angerannt. viele von ihnen haben einen lustigen style. tragen zum beispiel puschen mit kleinen bärchen drauf. außerdem sieht man oft frauen in ensembles, die aussehen wie ein schlafanzug. zweiteiler mit dem gleichen muster. dabei sind sie immer total nett und freundlich und nicht wirklich aufdringlich oder hartnäckig. ebenso die tuk tuk-fahrer, die einen zwar oft ansprechen, ein ’nein, danke‘ dann aber auch akzeptieren und stehen lassen. ich mag die kambodschaner.
klein-tempel-idylle
an tag zwei sind wir nicht mit solai unterwegs, sondern mit seinem halbbruder cao. auch nett, aber nicht ganz so auf unser wohlsein bedacht, wie sein kleinerer bruder. er brettert mit uns mitten durch die schlaglöcher. die tuk tuks sind hier in kambodscha ein bisschen anders als zum beispiel in indien. hier gibt es anhänger, die am motorrad befestigt werden. gut für den fahrer, der den anhänger am abend in die ecke stellen kann. tüv-geprüft sind die teile mit sicherheit nicht. wir düsen zum pre roup, dem east mebon und landen dann beim ta som tempel, der mir auch in besonderer erinnerung bleiben wird. der kleine, feine tempel, eine miniaturausgabe der anderen, liegt eingebettet im wald. die bäume werfen angenehme schatten, vögel zwitschern und insekten summen durch die luft. im hohen gras hört man grillen zirpen. man durchquert ein kleines tor mit freundlichem gesicht und landet dann in der anlage. im torbogen prangt eine große spinne und in einem der durchgänge liegt ein wild gefleckter hund, der mit seinem fell einer hyäne gleicht. zwischen den erhaltenen mauern sind immer wieder werke aus gefundenen resten zusammen gepuzzelt. in abgesperrten kammern sieht man noch weitere reliquien, die vielleicht, im zuge der restauration, auch irgendwann das tageslicht erblicken.
schon der weg zum neak paen tempel unterscheidet sich sehr von den anderen. der tempel liegt auf einer künstlichen insel, in einem künstlichen staubecken und man überquert einen langen steg, um zur mitte zu gelangen. die überschwemmte umgebung wirkt in dieser trockenen zeit gespenstisch. baumskelette ragen aus dem seichten wasser und geben der landschaft ein unwirkliches aussehen. auf einem steg am wegesrand sitzen landminenopfer und musizieren mit traurigen gesichtern. die sonne brennt erbarmungslos vom himmel. der tempel an sich – geht so. der planet macht uns fertig und wir sind schon wieder müde und ausgelaugt. das thermometer steht bei ca. 36 grad und in der ferne grollt ein donner.
einer geht noch
einen haben wir noch auf der liste für heute. „komm, den schaffen wir noch“, raune ich stefan und irgendwie auch mir selbst erschöpft zu. und dann kommt er, der für mich schönste tempel in angkor. die buddhistische tempelanlage preah khan – das heilige schwert (der tempel nach dem bild mit dem hahn). der weg zur brücke, die über einen wassergraben führt, ist gesäumt von säulen aus sandstein, an der mauer prangen große garuda-reliefs. garuda ist in der asiatischen mythologie ein götterbote, der den menschen nachrichten und anweisungen überbringt. nachdem ich das tor durchschritten habe, erwartet mich seitlich direkt eine kleine kapelle. betörender blumenduft steigt mir in die nase und etwas überrascht finde ich zwei mehr und weniger beschädigte statuen umgeben von wunderschönen, frischen blumengestecken und ein paar als opfer dargereichten zigaretten.
lebendige steine
schon von weitem sehe ich, dass am tempel ein fotoshooting stattfindet. ein hochzeitspaar. mal wieder. allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob das paar echt ist, oder ob es sich um ein modeshooting handelt. ich denke eher das zweite. die szenerie mit dem großen feigenbaum, der gewissermaßen mit dem tempel verschmilzt, wirkt auch wirklich großartig. kaum bin ich am eingang angekommen, gibt es einen kurzen regenschauer und wir stellen uns alle unter. außer dem foto-team sind nur wenige touristen mit uns am tempel. ein träumchen. ich beobachte das team ein weilchen und gehe dann weiter, um das innere zu erkunden. schnell stoße ich auf die prachtvolle säulenhalle und viele felsbrocken, die quer über das gelände verteilt sind, fensteröffnungen füllen und aussehen, als wären sie grade erst in sich zusammengefallen. die stimmung nach dem kurzen schauer ist einzigartig. das grün der bäume scheint zu leuchten. es liegt etwas mystisches in der luft und die steine mit ihrer mehrfarbigen patina und die abbildungen, scheinen irgendwie lebendig. unheimlich schön.
wegträumen…
ich verliere mich in der atmosphäre, stelle mir vor wie es war, als die stadt noch belebt war, als es plötzlich oben in den bäumen bricht und knackt und ein riesen ast vor den tempel herunter kracht. erschrocken realisiere ich was passiert ist und mache mich auf den weg zum vordereingang um zu schauen, ob alles in ordnung ist. gott sei dank ist der ast vor den tempel gefallen, hat nichts zerstört und niemanden getroffen. aber alle anwesenden haben sich mächtig erschreckt. unheimlich.
zauberschön
das gelände ist riesig und es gibt lange, schmale, dunkle gänge, die stefan und ich nun gemeinsam erkunden. es ist inzwischen später nachmittag und es sind nur noch wenige touristen unterwegs. im tempel ist es ungewöhnlich still. ich glaube, es ist genau dieses zusammenspiel, was den tempel so unfassbar schön macht. die nachmittagsstimmung, der vergangene regen, die faszinierend mehrfarbig schillernde patina auf den steinen und wänden, und die figuren die aussehen, als würden sie jede minute zu tanzen anfangen und aus der alten zeit erzählen. für mich definitiv der schönste tempel in angkor.
ne alte lady an tag 3
wobei an tag 3 ein weiteres bauwerk in den mittelpunkt rückt. umgangssprachlich lady-tempel genannt, offiziell banteay srei. auch ein lieblingstempel von stefan und ich verstehe warum. umgeben von mit seerosen geschmücktem wasser besticht der tempel mit seinen unfassbar schönen ornamenten. leider bin ich nur tierisch genervt von den vielen touristinnen, die sich, mal wieder, in 20 verschiedenen posen vor den einzelnen türrahmen fotografieren lassen. das kann man gerne machen wenn nichts los ist, aber nicht, wenn andere gerne die bauwerke und details ohne (fremde) menschen fotografieren möchten. zwischendurch bin ich dann wirklich mal so auf 180, das ich mich einfach daneben stelle. mir jetzt auch mal wurscht. außerdem ist es heiß und mir läuft wieder der schweiß und… drei tage tempelbesichtigung bei 36 grad hinterlassen ihre seelischen spuren ; ) auch wenn wir zwischendurch einen tag am pool liegend und schlafend pausiert haben. deshalb kapitulieren wir auch beim nächsten ziel, als wir die ersten paar hundert meter richtung wasserfall hochsteigen und merken, dass es erstens zu weit, zweitens zu heiß und wir drittens die falschen schuhe an haben. auf dem rückweg treffen wir noch auf gerold, so haben wir sie liebevoll getauft, die echse im ksc-trikot. witziges tierchen.
geliebter fahrtwind
solai, der uns am dritten tag wieder fährt, ist etwas erstaunt, als wir viel früher als erwartet im restaurant auftauchen. selbst zum essen sind wir zu erschöpft, was zeigt, es ist ernst. wir machen uns auf die schöne, etwas längere rückfahrt vorbei an den dörfern umgeben von roter erde, den ständen mit körben, holzschnitzereien, und unmengen von kürbissen, bananen, litschis und mangos. beneiden die menschen in den hängematten und finden am ende doch noch heraus, was in den behältern mit den roten deckeln ist – verschiedene produkte aus der zuckerpalme bzw. deren frucht. eigentlich ist alles der zuckerpalme verwendbar. mit den blättern werden dächer gedeckt, wände, matten und körbe hergestellt. die wurzel wird in der traditionellen medizin als mittel gegen bauchschmerzen eingesetzt und aus dem interessanten holz werden möbel, kochlöffel, pfannenwender etc. gefertigt. die bonbons, der zucker und die brotaufstriche in den behältern sind aus palmsaft. dieser wird durchs kochen eingedickt und dann in behälter gegossen, wo er zu einer leicht porösen, karamellfarbenen masse erstarrt. wir durften sogar probieren, aber mir waren die bonbons einen ticken zu süß.
wer nach kambodscha reist und sich ein bisschen für alte bauwerke interessiert, sollte sich die tempel von angkor auf jeden fall anschauen. sie sind schlichtweg faszinierend. obwohl uns am letzten abend in siem reap ein stuttgarter über den weg gelaufen ist, der uns lachend erzählte, dass er nicht einen tempel gesehen hat. und wir dachten wir wären die exoten, weil wir tatsächlich sowohl auf den sonnenauf- als auch den -untergang verzichtet haben. weit gefehlt ; )
Hi….
Zu diesen Tempel muss ich auch noch irgendwann in meinen Leben. Echt schöner Blog. Viel Spaß noch
hallo tim, vielen herzlichen dank! die tempelstadt ist wirklich sehr beeindruckend und ein unvergessliches erlebnis. auf jeden fall eine reise wert…
danke noch mal und viele grüsse! christine
Ihr Lieben,
wie traumhaft das ist. Wie schön eure Bilder und wie großartig der Text. Angkor ist definitiv eines meiner Highlights eurer Reise. Verzaubert und bezaubernd. Mystisch. Spirituell.
1000 Dank, dass ihr das alles mit uns teilt.
Und immer schön ufbasse, gell.
Fühlt euch umarmt,
Alice
alice! vielen lieben dank! die tempel sind auch wirklich unfassbar schön und faszinierend. wie gerne wäre ich da mal alleine durchgeschlendert, um mich in ruhe umzuhören ; ) und: mir basse uff. grade sitzen wir etwas in phnom penh fest, aber morgen gehts hoffentlich weiter.
die allerliebsten grüße in die heimat und danke, dass du uns immer noch begleitest. des freut mich soooo!
Hallo Christine, mit Freude & Erwartung lese ich deinen Blog und nehme dafür regelmäßig (m)eine kleine Auszeit vom Alltag. Bilde ich mir das ein oder hat man tatsächlich beim lesen das Gefühl, als wenn du persönlich vor einem sitzt und erzählst? Auf alle Fälle sehr plastisch und spannend. Ich wünsche euch für die weitere Reise alles Gute und weiterhin den Spirit, den ihr beide lesbar versprüht. Viele Grüße aus OG … thomas
thomas, wie schön von dir zu lesen : ) und dann auch noch so was tolles! vielen lieben dank! das freut mich so sehr! ich hoffe, dir und deiner familie gehts gut!!
wir werden auf jeden fall versuchen, den spirit auch weiterhin zu versprühen : )
alles liebe nach og!