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ecuador ׀ das leben hoch oben in den hügeln von quito

10. August 2018

zu allererst wollen wir in diesem beitrag china danken! denn im grunde genommen ist china „schuld“, dass wir in ecuador sind. die wollten uns letztes jahr im november kein visum ausstellen, alternativ haben wir uns dann unter anderem für ecuador entschieden. und das war auch gut so! der anfang in quito, der höchsten hauptstadt der welt, ist zwar etwas holprig und in der mitte wirds mal richtig ätzend (darüber im nächsten beitrag mehr), aber alles in allem, gefällt uns das land mega gut.

südamerika wir kommen. irgendwann

angst vorm fliegen haben wir beide nicht. vor diesem flug jedoch graut uns und wir fragen uns immer wieder, was wir uns dabei gedacht haben. in den nächsten paar wochen wollen wir südamerika bereisen. im reisebüro schien es uns logisch „oben“ anzufangen. und da es von neuseeland nur einen flug nach chile gab, haben wir diesen gebucht. und dann einen weiterflug nach lima. und dann einen weiterflug nach quito. klingt ziemlich irre? ist es auch.

gut umsorgt

von auckland nach santiago de chile haben wir den nettesten flugbegleiter überhaupt. juan aus chile. er plaudert nett mit uns, hat lecker für uns gekocht und versorgt uns während der langen flugzeit ausreichend mit getränken und einem herzlichen, aufmunternden lächeln. die junge frau neben mir macht mich dagegen ein bisschen nervös. sie kuckt filme im schnelldurchlauf. erst schaut sie ein paar minuten, dann spult sie ständig vor, und du siehst nur noch schnelle bilder über den schirm flimmern. 30 filme in 11 stunden oder so. leider kann ich dieses mal nicht wirklich schlafen und ziehe mir auch ein paar filme rein.

zeitreise

das problem bei der langen anreise sind nicht nur die flüge und die aufenthalte dazwischen, sondern auch die zeitverschiebung. in neuseeland waren wir deutschland zehn stunden voraus, in südamerika sind wir am ende wieder sieben stunden hinten dran.
wir machen quasi einen zeitsprung. sehr verwirrend auch auf den bordkarten. auf den ersten blick scheinen die uhrzeiten nicht zu stimmen, sind die anschlussflüge nicht zu schaffen, aber durch die zeitverschiebung klappt alles. von lima nach quito gibt es sogar noch freie plätze und ich kann mich quer über zwei sitze legen und tatsächlich ein bisschen schlafen. dennoch, als wir nach ca. 36 stunden mitten in der nacht am flughafen in quito ankommen, sind wir komplett durch. und das war noch nicht alles. quito liegt auf 2.850 m in den vorläufern der anden. ganz schön hoch. damit muss man auch erst mal klarkommen.

sesam öffne dich!

der taxifahrer, der uns am flughafen aufsammelt, macht einen netten eindruck. ich zeige ihm die adresse unserer wohnung und wir fahren 35 km in die innenstadt. der erste eindruck ist verwirrung. was sind das für lustige, enge, kurvige, einsame straßen? sind wir hier wirklich richtig? für einen kurzen moment habe ich das gefühl, wir werden entführt. aber wahrscheinlich sind das nur die geheimwege der taxifahrer. auf unserer offline-karte sieht die straße aus wie ein darm. lang und ewig verschlungen. leider gibt es auch noch ein missverständnis mit dem straßennamen und wir sind erst falsch. aber zusammen werden wir fündig und der taxifahrer fährt erst weg, als wir schon mit einem fuss in der tür stehen. was gar nicht so einfach ist. wir fischen fünf schlüssel aus der schlüsselbox und versuchen mit der erklärung, die uns unser gastgeber geschickt hat, in den hochsicherheitstrakt hineinzukommen. ein schlüssel für die tür, ein schlüssel um den aufzug zu rufen, einen um den aufzug zu starten, einen für das gittertor und einen für das apartment. scheint ja ein gefährliches pflaster zu sein…

igitt!

das apartment wäre schön, wäre es nicht total versifft. die bettwäsche ist halb abgezogen, darüber türmt sich ein deckenknäuel. auf der kommode liegt ein schmutziges handtuch. im bad stehen zwei benutzte tassen, der mülleimer quillt über und im waschbecken sind make-up reste verschmiert. ganz abgesehen von den haaren auf dem boden und dem alten essen im kühlschrank, das vor sich hingammelt. wir sind schockiert! und stocksauer! mike hatte uns vorgewarnt, dass er nicht vor ort ist, da er gerade selbst um die welt reist, aber dass das normalerweise funktioniert. dieses mal wohl nicht. mittlerweile ist es halb fünf uhr morgens und ich schreibe ihm eine nachricht und schicke ihm bilder der wohnung. total erschöpft und kurz vorm heulkrampf, und in anbetracht der umstände, dass es mitten in der nacht ist und erst mal keine alternative gibt, beziehen wir das bett frisch und legen uns schlafen.

gefangen

als wir am nächsten morgen nach ein paar stunden schlaf aufwachen, hat er schon geschrieben. es tue ihm leid. die gäste vor uns hätten ihm versprochen alles ordentlich zu hinterlassen, und die putzfrau wäre da gewesen. äh nein, siehe beweisfotos. er möchte versuchen, schnellstmöglich die putzhilfe vorbei zu schicken. heute nicht, aber vielleicht morgen. ehrlich gesagt habe ich keine lust, hier zu bleiben. also einigen wir uns, die buchung zu stornieren, suchen auf der stelle etwas neues und finden ein zauberhaftes, buntes häuschen. fast scheitert unser umzug daran, dass wir den fahrstuhl nicht zum laufen bekommen. zum runterfahren gabs keine anleitung. aber irgendwann klappt es dann doch.

sorry quito, wir sind noch nicht soweit!

der nächste fehler ist, dass wir zu früh aus dem taxi aussteigen und erst mal in die falsche richtung laufen. normalerweise kein problem, aber ich fasse kurz zusammen: wir sind immer noch durch, haben jeweils zwei rucksäcke an uns hängen und sind im bergigen quito auf 2.850 m höhe. die falsche richtung war den berg nach unten. also müssen wir wieder hoch. steigung gefühlt 110%. wir sind beide kurz vorm zusammenbrechen und die einheimischen die uns begegnen, kucken uns schon mitleidig an. mit unseren holprigen spanisch-kenntnissen und dem bild des hauses werden wir am anderen ende der straße fündig. den berg wieder runter. der check-in ist schnell und unkompliziert. unsere neue, knallbunte unterkunft ist zweistöckig, hat eine terasse, zwei balkone und rundherum fabelhafte panorama-fenster. die aussicht über die stadt ist phantastisch! im bett liegend sehen wir auf dem kleinen hügel, nochmal 200 meter höher als quito selbst, die 43 m hohe jungfrau auf dem berg ‚el panecillo‘, die als schutzengel über die stadt wacht. auf der anderen seite, vom balkon aus, recken sich die türme der ‚basílica del voto nacional‘ in die höhe. wow! wir staunen eine kleine weile, werfen dann die rucksäcke ab und packen uns direkt noch mal ins bett. nichts geht mehr!

neben der spur

die nächsten tage verwischen irgendwie. wir stehen ziemlich neben uns, sind komplett aus dem rhythmus und schlafen teilweise zu den völlig falschen zeiten. oben an der straße finden wir eine kleine panadería, eine bäckerei, wo wir uns mit frühstück eindecken. abends zum essen gehen wir raus. dazwischen erkunden wir quito und versuchen, uns zu akklimatisieren. ohne festes programm wollen wir uns die nächsten tage einfach treiben lassen. ohne stress. am ersten tag, an dem wir uns wieder einigermaßen fit fühlen, streifen wir zu fuss durch die stadt und lassen quito uns seine bewohner auf uns wirken. auf der ‚plaza de la independencia‘ herrscht großer trubel und der platz und die straße sind für eine große kundgebung gesperrt. unter einem arkadengang reihen sich die stühle der schuhputzer aneinander. die kundschaft versteckt sich oft hinter der aktuellen tageszeitung oder man kennt sich und plaudert ein bisschen. von weitem hören wir ansagen über ein megaphon und die antwortenden sprechchöre. um dem ganzen aus dem weg zu gehen, schlagen wir den weg richtung ‚basílica del voto nacional‘ ein und bestaunen unterwegs die wunderschönen, restaurierten gebäude aus der kolonialzeit. angeblich besitzt quito die am besten erhaltene, koloniale altstadt südamerikas.

schnauf!

das auf und ab der straßen ist unfassbar. wer hier wohnt, hat sicherlich einen hohen fitnesslevel. wir jedenfalls kommen ordentlich ins schnaufen, was sicherlich ein stück weit auch an der höhe und dem jetlag liegt. als wir die neugotische basilika mit den vielen namen (‚basílica sagrado corazón de jésus‘ und/oder ‚patrono del ecuador‘ zu deutsch: basilika des heiligsten herzens jesu und/oder schutzpatron von ecuador) betreten und uns für einen moment in eine bank setzen, meint stefan flüsternd: „komisch, wenn wir eine römisch-katholische kirche betreten, ist das immer ein bisschen wie heim kommen“.
1892 mit dem bau begonnen, wurde sie erst hundert jahre später fertig gestellt. innen eher schlicht, aber von beeindruckender größe (140 meter lang und 30 meter hoch) gibt es noch eine kleine, farbenfrohere kapelle die sich anschließt und die möglichkeit, einen aussichtsturm der basilika zu besteigen. vorsichtig betreten wir den knarzigen, etwas wackeligen holzsteg, der über das kirchendach führt, und klettern mehrere megasteile metallleitern empor. am ende haben schwindelfreie menschen einen großartigen blick auf die beiden 115 meter hohen uhrentürme, die aktuell restauriert werden, den schutzengel auf dem kleinen hügel, sowie ein rundblick über die gesamte stadt mit über 2 millionen einwohnern. ich denke, es sind die vielen bebauten hügel und die teilweise farbigen häuser, die diesen anblick so besonders und einzigartig machen.

almuerzo

auf dem rückweg ist der ‚plaza de la independencia‘ inzwischen wieder für alle freigegeben. wie meist auf den zentralen plätzen südamerikas, sind die bänke und kleinen mäuerchen, die sich ebenfalls als sitzgelegenheit anbieten, gut besetzt. ein paar kleine jungs wollen unsere stoffturnschuhe putzen und als wir lachend und dankend ablehnen, fragen sie nach einem eis. gegenüber der ’st. franziskus kirche‘ stoßen wir auf ein schild: almuerzo, mittagessen, für 2,50 $. wir überlegen noch und die männer, die in dem durchgang zum innenhof des restaurants stehen, reden quirlig auf uns ein: das ist gut, geht nur. überredet. es gibt ein süppchen, danach hähnchen mit reis und salat und ein getränk. und es schmeckt lecker. nur das getränk ist übel. auf der tafel stand es gibt wasser. im becher befindet sich allerdings eine braune flüssigkeit und schmotter, der sich langsam absetzt. mit gerunzelter stirn nehme ich den becher in die hand und analysiere. stefan lacht und meint: „du, so sieht das leitungswasser hier halt aus. trink nur!“ es schmeckt nach vergorenem apfelsaft oder so. ich kann es beim besten willen nicht sagen, und nicht trinken. als der ober sieht, dass ich ein stückchen fleisch in eine serviette packe, fragt er, ob ers einpacken soll. ich deute auf den hund vorne am eingang und verneine dankend. ah, das findet er gut. der hund auch und gierig schaut er, ob noch mehr kommt. aber leider nicht. die männer, die immer noch am eingang stehen, machen (wahrscheinlich) witze von wegen was denn mit ihnen sei? wer sie füttert? ich lache, zucke mit den schultern und winke zum abschied.

herausgeputzt

der letzte schlenker an diesem tag führt uns in die ‚calle ronda‘. früher war das viertel lebensmittelpunkt zahlreicher künstler, maler, handwerker, dichter und musiker. irgendwann eskalierten drogenhandel und prostitution und erst 2006 wurde das viertel aufwendig restauriert. mittlerweile beherbergt die gasse zauberhafte kleine cafes, restaurants, kunsthandwerk- und andere individuelle läden. als wir übers kopfsteinpflaster schlendern, sind leider viele der geschäfte unter den bunten fähnchen und den blumentöpfen an den balkongeländern geschlossen. da es keine schaufenster gibt, lassen nur die geschwungenen schriftzüge an den hausmauern erahnen, was sich hinter den zahlreichen holztüren schönes verbirgt. vielleicht schaffen wir es ein ander mal, nochmal vorbei zu kommen. wie immer haben sich am ende des tages dann doch wieder einige kilometer angesammelt und wir fallen müde ins bett.

hop on, hop off

am nächsten tag nehmen wir den bus. mit dem ticket in der tasche suchen wir die nächstgelegene haltestelle in nähe des touri-büros und steigen in die oberste etage des hop on hop off buses. der liebe wettergott meint es heute auch wieder besser mit uns, und wir genießen die sonne auf der haut und lassen uns den wind um die nase wehen. begleitet von ecuadorianischen rhythmen, knattert der bus als erstes zum schutzengel der stadt hinauf, dem jeden morgen mein zweiter blick nach dem aufwachen gebührt. der aus aus siebentausend stück aluminium bestehende engel thront auf dem kleinen hügel namens ‚el panecillo‘, was soviel wie kleines brot bedeutet. auf dem erloschenen vulkanhügel riecht es stellenweise fein nach frischen kräutern. stefan hat hoffnung, einen blick auf den ‚cotopaxi‘ werfen zu können. mit 5897 m ist der vulkan der zweithöchste berg ecuadors und einer der höchsten aktiven vulkane der erde. leider machen uns die wolken einen strich durch die rechnung. der erneute blick über die faszinierende stadt in den hügeln entschädigt uns aber etwas.

innovativ

im anschluss an den berg kurven wir zuerst durch die altstadt. vorbei an zahlreichen kirchen und gebäuden und immer wieder neugierig beäugt von den einheimischen. ein mann ruft euphorisch hallo und heißt uns in der stadt willkommen, ein anderer ergreift sogleich lachend die gelegenheit, um um ‚moneda‘ zu betteln. an ziemlich jeder ecke steht ein kleiner straßenstand mit wechselndem angebot: obst, blumen, süßigkeiten und kaugummi. auf kleinen grills brutzeln gelb-goldene maiskolben. als wir an einer ampel halten entdeckt uns ein kleines mädchen oben im bus und schaut uns interessiert an. ich winke ihr und sie winkt verhalten und schüchtern lächelnd zurück. als ihre mutter uns sieht, redet sie auf sie ein und kurz darauf hält sie die hand auf und bettelt.
während der fahrt sehen wir auch mal den neuen teil der stadt, das moderne quito. viele der hochhäuser sind laut ansage in den 80er jahren entstanden. ziemlich innovativ finden wir den ‚parque la carolina‘, der an den wochenende bis zu 15.000 besucher anzieht. einheimische wohlgemerkt – keine touristen. es gibt kulturangebote, fussball-, basketball-, volleyball- und tennisplätze. eine joggingrunde, einen skatepark und vieles mehr.

spenden und almosen

beim ‚mercado artesanal‘ steigen wir dann doch einmal aus und drehen eine runde durch die verkaufsstände. auf dem weg zurück zum bus spricht uns ein junger mann an. er ist volontär und sammelt für behinderte kinder, erklärt er uns erst in englisch. als er registriert woher wir kommen, stellt sich heraus, dass er tolles deutsch spricht. wir unterhalten uns ein bisschen und ich frage etwas misstrauisch nochmal nach, ob das geld tatsächlich für behinderte kinder ist? wir geben ihm etwas aber lange nicht so viel wie andere, die auf der liste stehen. lieber verteile ich noch etwas an die alten menschen, die oft vor den kirchen sitzen und betteln.

ein ort, der mich bewegt

so auch vor der ‚iglesia de san francisco‘, die wir uns nach der busfahrt noch von innen anschauen wollen. gestern haben wir das ungewöhnliche kirchengebäude, das unter anderem auch ein kloster und ein museum beherbergt, nur von außen betrachtet. üblicherweise bin ich ja ein fan von schlichten, einfachen kirchen. aber diese kirche haut mich um. was ein prunk! quasi jeder zentimeter ist verziert, bemalt, beklebt. gold, bilder, statuen, riesige gemälde, hier ein rahmen und da eine einfassung – man weiß nicht, wo man zuerst hinschauen soll. an manchen stellen ist der putz schon abgeplatzt und legt rote backsteine frei. auch die decke ist über und über mit goldenen ornamenten verziert. dazwischen engel und symbole. um den altar herum stehen riesige, güldene säulen, in den nischen wieder figuren und in der kuppel über dem ganzen schwebt ein blauer himmel mit goldenen sternen. es ist viel, unsagbar viel, aber, es fasziniert. alles ist irgendwie stimmig. harmonisch. sie ist wirklich umwerfend! und sie macht mich glücklich-traurig. leider darf man nicht fotografieren. und ich habe es doch getan. schande über mich, weil ich schon über andere geurteilt habe, die sich nicht an das verbot gehalten haben. aber ich werde die bilder nur für mich behalten. ich konnte echt nicht anders. man möge es mir verzeihen.

altersarmut

nach dieser pracht haben es alle anderen kirchen natürlich schwer. wir werfen noch einen blick in die ‚basílica nuestra señora de la merced‘ und die ‚la iglesia de el sagrario‘. auch schön, aber kein vergleich. und ich möchte noch mal auf die alten leute zurück kommen, die betteln. man hat den eindruck, dass die altersarmut hier sehr hoch ist. viele senioren betteln, andere verkaufen kleinste artikel in der fußgängerzone. egal ob brühwürfel, zahnpasta oder wäscheklammern. was ebenfalls auffällt, ist die hohe polizeipräsenz in der stadt. überall an allen ecken stehen polizisten und beobachten das bunte treiben. und, dass es mehr taxis gibt als andere autos. das gute daran, die fahrten sind relativ günstig.

quito, wir mögen dich!

unseren geplanten cotopaxi-ausflug müssen wir leider verwerfen. wir sind immer noch neben der spur und stefan ist zusätzlich etwas angeschlagen. die tatsache, dass man auf dem vulkan einige höhenmeter zurücklegen muss, überfordert uns gerade beide. aber wer weiß. quito hat uns schon extrem gut gefallen und wir haben lange noch nicht alles gesehen. vielleicht ist das ja nicht der letzte besuch in ecuador. schauen wir mal, was noch so kommt…
 
 

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