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argentinien ׀ mit den klängen des tangos durch buenos aires

14. November 2018

das mag vielleicht klischeehaft klingen, aber wenn ich an buenos aires denke, habe ich tatsächlich die klänge eines tangos im ohr. vor meinem geistigen auge laufe ich durch eine von bäumen gesäumte straße, vorbei an alten kolonialen fassaden und irgendwann stoße ich irgendwo auf zwei menschen, die sich sich innig und voller leidenschaft, die welt um sich herum vergessend, ihrem tango hingeben. kitschig? vielleicht. aber zauberschön!

die stadt der ‚guten lüfte‘

etwas über drei stunden dauert der inlandsflug von ushuaia nach buenos aires, die stadt der guten lüfte. der name stammt von den spanischen gründern, die sie nach der schutzheiligen der seefahrer tauften. einst hiess sie santa maría del buen ayre (spanisch für heilige maria der guten luft). am ende blieb aber nur noch buenos aires.
mit den schweren rucksäcken ist es uns hier in der stadt zu kompliziert und umständlich, mit den vielleicht vollen, öffentlichen verkehrsmitteln zu fahren. auf anraten unserer vermieterin nehmen wir uns deshalb eine remise, eine art privater chauffeurdienst, um ins ‚barrio de balvanero‘ zu kommen. das stadtviertel, in dem wir die nächsten vier nächte verbringen werden. leider spricht unser fahrer nur spanisch und außer über seinen volkswagen, können wir nicht viel sprechen. sein navigationsgerät spricht dafür umso mehr. stefan merkt augenzwinkernd an, dass es ja ein spanisches ist. legen die spanier erst mal los, sind sie nicht mehr aufzuhalten. das bedeutet beim navi wahrscheinlich, dass es nicht nur den weg ansagt, sondern auch noch nach dem befinden von ehefrau und kindern frägt.

milagros bedeutet wunder

lustigerweise wohnt die junge frau, die uns ihr apartment vermietet, gerade in deutschland. derweil kümmert sich milagros, eine art hausmeisterin, um ihre wohnung und auch um uns. sie spricht kein wort englisch, ignoriert, dass wir nur in fetzen spanisch sprechen können und plaudert pausenlos und munter auf uns ein. meist mache ich nur große augen und nicke und lächle. und das sympathische wunder und wir kommen bestens klar. direkt gegenüber unseres wohnhauses gibt es einen asiatischen supermarkt sowie einen mega netten obst- und gemüsehändler. mitten in unsere überlegungen, welches obst in unserer schale landet, werden wir von einem mittfünfziger angesprochen. wieder mal auf deutsch, wie es uns in supermärkten öfter passiert. im bauch seiner mutter sei er damals eingereist, erzählt er uns, und seither ist er buenos aires treu geblieben. als wir gehen, drückt er uns lachend seine visitenkarte in die hand. falls wir lust auf eine stadtführung haben oder einen rechtsanwalt benötigen, sollen wir uns gerne melden. na hoffentlich nicht das zweite.

beschnuppern

auf dem weg richtung ’subte‘, der metro der hauptstadt, lassen wir uns am nächsten morgen durch das viertel ‚balvanera‘ treiben. entlang der straße, im angenehmen schatten der bäume, reihen sich bunte marktstände aneinander. käse, obst und gemüse, fleisch- und wurstwaren. es gibt alles, was das herz begehrt. frisch und ansprechend präsentiert. direkt nebenan, in den eingezäunten hundespielplätzen, beschnuppern sich sowohl die besitzer, als auch deren vierbeinige freunde. leichtigkeit liegt in der luft. carlos gardel, berühmtester tangosänger argentiniens und vielleicht sogar der welt, wuchs hier im diesem quirligen, aber entspannten viertel auf. und nicht nur hier, sondern überall in der stadt trifft man auf sein sympathisches konterfei.

unaufgeregt

lässt man den blick durch die subte (metro) streifen fällt auf, dass die menschen hier nicht unbedingt südamerikanisch wirken. vielmehr könnte man sich überall auf der welt in der bahn befinden. vielleicht macht das buenos aires ein bisschen aus? es wirkt sehr kosmopolitisch. von allem ein bisschen, für uns gefühlt in großartiger harmonie.

finanzielles

da wir immer noch das geldproblem haben, kam mir die glorreiche idee, uns über western union geld schicken zu lassen (mist, ist das jetzt wieder unbezahlte werbung? hiermit deklariert) da ich weiß, dass meine freundin und kollegin alice damit schon erfahrung hat, habe ich sie angeschrieben und sie hat uns schwups einen größeren geldbetrag geschickt, denn ich ihr parallel überwiesen habe. so bezahlen wir zwar auch gebühren und bekommen auch nicht gerade den besten kurs, aber am ende, so hat stefan das ausgerechnet, zahlen wir weniger, als wenn wir jedes mal am automaten eine kleine summe abheben und dafür horrende gebühren bezahlen. die frau am schalter findet das entweder nicht so doll oder sie hat einen schlechten tag. sie bellt uns erst mal an. „no entiendo“. leider verstehen wir nicht, was sie von uns will. sie bemüht sich allerdings auch nicht, es uns noch mal zu erklären. peinliche sekunden, in denen wir uns anstarren. ihr kollege schreitet ein und erklärt uns auf englisch, dass wir erst eine kopie des reisepasses brauchen. ein paar läden weiter gibt es die für wenige pesos und wir kriegen von dem netten herrn unser geld. da stefan die idee, das bündel durch die stadt zu tragen, nicht so erstrebenswert findet, fahren wir es direkt nach hause und begeben uns dann weiter auf entdeckungstour.

noch mehr berühmtheiten

mitten auf der ‚avenida 9 de julio‘ findet sich die hommage an ein weiteres berühmtes gesicht des landes. vom hochhaus des gesundheitsministeriums schaut ‚maría eva duarte de perón‘, frau des ehemaligen präsidenten juan perón, über die stadt. vielen ist sie vermutlich durch das musical „evita“ bekannt. hinter ihrer person steckt eine interessante geschichte (selbst über ihren tod hinaus), die man ganz gut auf >>wikipedia<< nachlesen kann. die bis in die 60er jahre breiteste straße der welt, hat leider inzwischen etwas an charakter eingebüßt, da sie durch diverse busspuren und haltestellen geteilt wurde. die ursprünglich 140 meter breite straße wirkt dadurch nicht mehr ganz so spektakulär.

der duft von gebrannten erdnüssen liegt in der luft, als wir auf die warteschlange vorm berühmten ‚cafe tortoni‘ stoßen. in das wohl berühmteste cafe argentiniens konnten wir vor 10 jahren noch einfach so hinein spazieren, und uns in ruhe umschauen. das geht heute nicht mehr. zu groß ist der andrang der besucher, die einen blick in das ursprünglich 1855 gegründete cafe werfen wollen, das über die jahre zahlreichen künstler, politikern und anderen berühmtheiten als treffpunkt diente.

lieblingsplatz

’san telmo‘, für mich einer der schönsten stadtteile, glänzt mit spanischem kolonialstil, italienischen details sowie französischem jugendstil. im ‚mercado san telmo‘ angekommen, ist es zeit für einen mittagssnack. bei den vielen gut aussehenden ständen fällt die essensauswahl schwer. wir entscheiden uns für den stand, wo es lecker nach gegrilltem duftet. leider ist der duft am ende besser, als das essen selbst. die coolen läden, die sich ebenfalls unter dem über 100 jahre alten, metallenen dach der markthalle befinden, trösten mich aber rasch über die enttäuschung hinweg. funkelnde bling-bling-lampen, tolle antiquitäten und allerlei vintage-krimskrams lassen mein flohmarkt-herz höher schlagen und die freundlichen menschen in den hübschen läden lassen einen in ruhe stöbern und fotografieren.

maradona und mango-seife

wohlwollende gerüche der anderen art erwarten uns am gewürzstand sowie im seifengeschäft mit den hübschen retro-verpackungen. während uns die junge frau hinter der ladentheke in ruhe kucken lässt, spricht uns der junge mann, der sich ebenfalls im laden aufhält, neugierig an. woher wir kommen, was wir hier machen und was wir von maradona halten? ob wir den auch loco (verrückt) finden? allerlei fragen sprudeln aus seinem mund, dazwischen hält er uns immer mal wieder eine seife unter die nase mit dem hinweis, dass er deren duft total knöfte findet. joaquín! ein verkaufstalent. und dazu ein sympathisches. am ende weist er uns zusätzlich darauf hin, dass er ja eigentlich im restaurant arbeitet und schreibt uns auch noch dessen name auf.

sehen und gesehen werden

von ’san telmo‘ schlendert es sich, entlang wunderschöner fassaden, lässig richtung ‚puerto madero‘, das jüngste viertel der stadt. am ufer des ‚rio de la plata‘ lag das alte hafenviertel lange zeit brach, bis in den 90er jahren die alten backstein-warenhäuser in wohn- und bürogebäude sowie restaurants umgewandelt wurden. dementsprechend viele menschen tummeln sich am frühen abend im warmen licht an der promenade des flusses rund um die frauenbrücke. stimmengewirr und musikfetzen dringen von den terrassen der cafes und restaurants und auch die bänke und mauern entlang des weges sind besetzt. seit 2000 entwickelt sich der stadtteil auf der anderen uferseite unter der mitwirkung verschiedener internationaler architekten stetig weiter. immer mehr wolkenkratzer ragen gen himmel und heute zählt vor allem das wohnviertel zu einem der schickesten und modernsten in buenos aires. für normalsterbliche sind die wohnungen sicherlich unbezahlbar. selbst die tauben sehen hier mega stylish aus.

alle mann in den bus

vielleicht nicht ganz glücklich gewählt, wollen wir heute, am sonntag, die hop-on hop-off tour durch die stadt machen. aber, wir haben mal wieder glück. als wir unsere tickets gelöst haben, können wir quasi ohne zu warten in den bus einsteigen. fünf minuten nachdem wir unsere plätze auf dem offenen oberdeck eingenommen haben, bildet sich unten eine laaange warteschlange. lucky us – wir glücklichen ; ). der touri-bus fährt insgesamt drei routen. über kopfhörer gibt es in verschiedenen sprachen, auch auf deutsch, erklärungen zu den einzelnen stationen und dazwischen die passende musik zu den verschiedenen barrios (vierteln).

fußball und pralinen

die porteños, so nennt man die einwohner in buenos aires, blicken auf eine interessante kulturgeschichte zurück. so legen sie sehr viel wert auf ihre europäische herkunft. auch ihre architektur ist sehr viel europäischer als die in anderen lateinamerikanischen ländern.
die stadt hat nicht wirklich einen zentralen stadtkern sondern punktet mit vielen schönen kleinen plätzen und bauwerken in den einzelnen barrios. unser erster halt ist an der berühmten pralinenschachtel ‚la bombonera‘, das rechteckige stadion der berühmten boca juniors. als fußball-fan will sich stefan das stadion natürlich anschauen. wenn auch nur von außen. und prompt findet auch ein t-shirt der mannschaft den weg in unseren rucksack.

laut, bunt und heiß – la boca

somit sind wir schon mittendrin in ‚la boca‘, was übersetzt ‚der mund‘ oder ‚die mündung‘ heißt. früher war das tatsächlich das hafenviertel der stadt, welches irgendwann trocken gelegt wurde. die ersten einwohner waren wohl italienische einwanderer. heute ist ‚la boca‘ vor allem wegen seiner bunten häuser bekannt, die aus dem blech abgewrackter schiffe gebaut und mit schiffslack knallbunt bemalt wurden. um das ganze noch zu pimpen, grüßen von den balkonen die abbilder der berühmtheiten der stadt aus pappmaché, und feurige tango-rhythmen klingen durch die gassen. ein heisses pflaster. sowohl in sachen kriminalität (sagt man), als auch in sachen tango. ratzfatz kriegst du einen fummel übergestülpt und liegst in den armen eines heißblütigen argentiniers, der dich leidenschaftlich anschmachtet und sich krampfhaft bemüht, dich für ein foto in eine sexy tango-pose zu drapieren.

kunst und künstlich

entlang ‚el caminito‘, dem kleinen weg, flattert oben die wäsche in der sonne während unten allerlei künstler ihre bilder feilbieten. und die sind richtig cool. wir kommen mit einem mann ins gespräch, der die tollen zeichnungen seiner ehefrau verkauft. schäfer sein name. auch er hatte, wie viele einwohner hier, einen deutschen großvater. tatsächlich ist es so, dass wenn man sich auf die touristenmasse einstellt, das bummeln hier richtig spaß macht. und was dann passiert, damit haben wir im leben nicht gerechnet. das i-tüpfelchen. stefan steht mit offenem mund und glückselig in der menge und es ist das erste mal, dass er mich freiwillig bittet, ein bild von ihm zu machen. mit wem er total euphorisch in die kamera grinst? schaut in den bilder-slider! da der magen schon wieder ein bisschen knurrt und wie so oft ein deftiges grill-aroma durch die straßen wabert, gönnen wir uns nach der aufregung erst mal eine fettige choripán. eine leckere chorizo im knusprigen brötchen plus leckere salsa. yummy!

sonn(en)tag

zurück an der bushaltestelle lassen wir uns anschließend die nächsten stunden des tages vom bus durch die stadt kutschieren. zwischendurch müssen wir allerdings das deck wechseln, da es uns oben zu heiß wird. entgegen anders lautender, gelesener meinungen finde ich die stadt richtig grün. und das schöne ist, dass an diesem sonntag, bei herrlichem sonnenschein, alle grünflächen mit mensch und tier bevölkert sind. überall in den parks und in den grünanlagen haben sich die einwohner unter schattenspendenden bäumen auf decken oder camping-stühlen niedergelassen, um gemeinsam das herrliche wetter zu genießen. kleine kinder fegen zusammen mit den mascottas (haustieren) über den rasen, während die erwachsenen ihre becher mit dem geliebten mate kreisen lassen. überhaupt verlässt der argentinier selten das haus, ohne seine mate-ausrüstung. selbst im supermarkt wird während des einkaufs genüßlich an der bombilla genuckelt.

einfach nur bueno

am frühen nachmittag verlassen wir den bus wieder und schauen uns doch noch mal ein bisschen zu fuss um. wir streifen über den ‚plaza de mayo‘, werfen einen blick auf das ‚casa rosado‘, den sitz des präsidenten. versinken mit einem tanzenden paar in der geschichte eines tangos, überqueren noch einmal die ‚avenida 9 de julio‘, winken dem obelisk und landen am ende im park vor dem kongresspalast, wo wir uns inmitten der einheimischen auf einer bank niederlassen. hier sitzen wir eine kleine weile und beobachten wieder die hunde und deren besitzer und lassen gemeinsam mit der sonne den tag langsam ausklingen. eine tolle, entspannte atmosphäre.

und noch mal

da es uns im ‚mercado san telmo‘ so gut gefallen hat, wollen wir noch mal zum essen dort vorbei gehen. im viertel angekommen, werden gerade die letzten stände des flohmarkts abgebaut. eigentlich schade aber andererseits doch gut so, denn ich hätte bestimmt die ein oder andere kostbarkeit entdeckt. überhaupt finden sonntags in vielen stadtteilen kleine und große flohmärkte statt. ein paradies! essensmäßig wieder die qual der wahl. am ende hält stefan ein asado-sandwich vom grill in den händen und ich lasse mich zu einem crêpe mit spinat und camembert überreden. der sympathische besitzer sieht sehr europäisch aus, und wie sich herausstellt, ist er tatsächlich franzose und verwöhnt die porteños schon seit ein paar jahren mit seinen leckeren crepes-variationen.

und immer wieder ein mini-plausch

müde von der sonne und unserem sightseeing gönnen wir uns mal wieder ein taxi. tatsächlich sind diese in argentinien verhältnismäßig günstig. ich bin beeindruckt, als unser fahrer nur einen kurzen blick auf die adresse wirft und prompt und ohne navi weiß, wo die taxireise hinführt. dank unserer offline-app haben wir das immer im blick. in meinem sprachen-kauderwelsch-mix sage ich ihm das. er lacht und tippt sich an den kopf. „alles da drin“, freut er sich. seit 8 jahren ist er auf den straßen von buenos aires unterwegs. gebürtig aus peru, genauer gesagt lima, findet er es hier schöner und es lässt sich viel besser geld verdienen, erzählt er uns.

datenklau und cookies und so

eigentlich wollten wir von buenos aires nach mendoza fliegen. allerdings waren wir nach dem versuch einen flug zu buchen so genervt, dass wir uns trotzig für die längere anreise mit dem bus entschieden haben. jedes mal wenn wir einen günstigen flug im internet angeklickt haben, hieß es plötzlich er wäre ausgebucht und wir müssten mehr bezahlen. bei anderen gesellschaften wurde uns während des buchungsvorgangs immer wieder ein fehler angezeigt und wir kamen nicht weiter. egal ob am laptop oder an unseren beiden handys, wir kamen einfach nicht zu den günstigen, angezeigten flügen. genervt von der tatsache, dass immer mehr daten ausgelesen werden, die einem am ende zum verhängnis werden, fahren wir nun also mit dem bus. das fühlt sich an, wie ein schuss ins knie. aber egal.

ruhe und frieden?

zu unserem glück ist das apartment noch nicht weitervermietet und wir dürfen am späten nachmittag auschecken. da stefan nicht unbedingt auf friedhöfe steht und ich die berühmte ruhestätte schon kenne, hatten wir ‚recoleta‘ bisher ausgelassen. jetzt aber nutzen wir die gewonnene zeit und fahren mit der ’subte‘ ins nachbarviertel. schon in den restaurants der nebenstraßen tummeln sich, genau wie vor dem eingang, unmengen von touristen. wenn man genau darüber nachdenkt, ist ruhestätte vielleicht nicht mehr die richtige bezeichnung. freilichtmuseum trifft es wohl eher. ich finde es spricht nichts dagegen, dass man über einen friedhof spaziert. im gegenteil. aber man sollte auch nicht ganz außer acht lassen, an was für einem ort man sich befindet. eigentlich steckt es schon in den worten drin. ruhestätte. friedhof.

hm?

ich stelle heute fest, dass mich der ort nicht mehr so berührt, wie vielleicht vor 10 jahren. selbstredend finden sich hier einige kunstwerke in form von beeindruckenden skulpturen und auch bauwerken. allerdings hauptsächlich aus grauem stein. grün ist hier mehr oder weniger fehlanzeige. es wurde viel geld investiert ~ aber nur wenig gefühl. dazu sind einige der gruften schon völlig verwahrlost und verfallen. die glasscheiben zerbrochen, das innere mit müll beschmutzt. längst kommt niemand mehr vorbei und schaut nach dem rechten. gruselig und makaber sieht das teilweise aus. aber die gräber auf recoleta sind ewig, das heißt, sie dürfen auch dann nicht entfernt werden, wenn kein nachkomme mehr zugegen ist. das ganze wirkt sehr trist und traurig auf mich. viel lieber denke ich da an die gräber in cusco zurück. mit den kleinen, persönlichen kästchen. nach einem kurzen abstecher zum grab der familie duarte und eva perons, an dem man zum fotos machen schlangestehen muss, und das immer mit blümchen und kleinen briefen geschmückt ist, machen wir uns auf den rückweg.

volver

buenos aires im frühling ist toll! grün und freundlich und entspannt. im nachhinein wären wir tatsächlich beide gerne noch ein bisschen länger geblieben. ich glaube, ich halte es da mit carlos gardels tango „volver“. ich werde zurückkehren. irgendwann…

wer lust hat, kann beim bilder kucken >>hier<< reinhören.
 
 

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  1. Großartig und wunderschön dieses Buenos Aires.
    Toller Beitrag mit großartigen ! Bildern, Kompliment Schwesterherz.
    Hammer schön!!! Lässt einen tief seufzen. Einfach schön.
    Wo ist das Bild von Dir und ….⚽️

    1. danke schwesterherz! auch dieses mal hat argentinien mein <3 im sturm
      erobert. einfach ein megaschönes, abwechslungsreiches land mit tollen menschen...
      und du weißt doch: ich habs nicht so mit bildern von mir. viel lieber zeige ich, was
      ich sehe...

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