lustigerweise stellt sich heraus, dass der anti-angkor-stuttgarter am nächsten tag den gleichen weg hat, wie wir. zum flughafen und nach sihanoukville. also teilen wir uns am nächsten morgen ein tuk tuk. obwohl er schon viel gereist ist, hat er nicht so die ruhe weg und will schon zweieinhalb stunden vor abflug vor ort sein. der […]
Monat: April 2018
ich glaube, ich war zum ersten mal richtig aufgeregt. vorfreude. die erwartungen waren hoch und sie wurden dennoch übertroffen. was für unfassbar perfekte bauwerke. was müssen das für menschen gewesen sein, die gebäude mit solcher detailverliebtheit entworfen haben? was war ihr antrieb? der sinn für schönes? das streben nach ruhm und ehre? oder akribische besessenheit? […]
unser nächstes ziel ist kambodscha mit einem kurzen zwischenstopp in bangkok. da uns ein laaaanger reisetag bevorsteht und uns japan immer noch in den knochen sitzt beschließen wir, in bangkok drei nächte zu verbringen. morgens um vier klingelt mitleidlos der wecker und wir fahren mit der metro zum flughafen. tokio weint zum abschied. wir auch […]
die letzten tage in japan verbringen wir noch mal in tokio. ein paar kleine missionen stehen noch an. unser apartment in commodore-beige, wie stefan so trefflich formuliert, ist ziemlich abgewohnt. commodore-beige: wir erinnern uns an die alten, dicken computer, die irgendwann so gelb verblichen daher kamen? so sieht das aus. gar nicht schön. da nützt […]
achtung wortwitz: in yokohama pech mit dem zimmer. „nein, wir haben leider keine reservierung auf ihren namen“, teilt uns die freundliche dame an der rezeption des schönen hotels mit, als wir abends dort ankommen. auch die unterschiedlichen schreibweisen meines namens und die eingabe der buchungsnummer hilft nicht weiter. mist! jetzt stehen wir hier, es ist […]
„warum wollten wir noch mal nach fukuoka?“, frage ich stefan, als wir die weiterreise planen. „weiß ich auch nicht mehr, aber es ist auf unserer blog-karte“! hm? die seiten im reiseführer sind mengenmäßig dezent, aber egal. es liegt eher im süden-westen, da waren wir noch nicht, und es liegt am meer. dann lassen wir es […]
blauer himmel und sonnenschein empfangen uns, als wir mit dem shinkansen in den bahnhof von hiroshima einfahren. wie muss es damals für die bewohner gewesen sein, als sich am morgen des 6. august 1945 von einer minute auf die nächste alles änderte? die stadt hiroshima war während des krieges ein stück weit verschont geblieben, soweit […]
knock out! da wir jeden tag viele kilometer zu fuss zurückgelegt haben, bin ich irgendwie durch. rien ne va plus. nichts geht mehr. alles tut weh und meine knochen sind müde. so viel bewegung ist mein körper nicht gewohnt. alle muskeln schreien nach schlaf und erholung. deshalb wird zwischendurch mal wieder ausgeschlafen und wir wollen […]